Endlich - das Bulls Field ist da

Das Logo ist schon da, am Rest muss noch ein wenig gebaut werden.Den Salzburg Bulls ist es gelungen, die Weichen für die Zukunft zu stellen. Die Suche nach einer fixen Heimstätte hat nach jahrelanger Odyssee ein Ende. Salzburgs Footballer werden künftig in Salzburg-Gnigl nicht nur trainieren, sondern auch ihre Heimspiele austragen. Die Bulls werden außerdem zukünftig als Verwalter auf der ASKÖ-Sportanlage Gnigl fungieren. Die Anlage wird nun für Football adaptiert und bekommt eine Tribüne.

"Die Gespräche mit der ASKÖ waren von Beginn an sehr positiv. Ich denke, wir haben eine sehr gute Lösung für beide Seiten gefunden", so Bulls-Obmann Alexander Narobe. "Ich möchte vor allem ASKÖ-Landesgeschäftsführer Dr. Bärenthaler danken, der auch in der Vergangenheit stets ein offenes Ohr für uns hatte." Die Vereinbarung mit der ASKÖ setzt nun einen Schlußstrich unter das Nomadendasein der Footballer. Zuletzt trugen die Bulls ihre Spiele in Itzling und am Salzachsee aus, dies Jahr mußte sogar ein "Heimspiel" in Wien absolviert werden.

"Ich bin überglücklich", strahlt Narobe. "Nun ist ein Wunsch in Erfüllung gegangen, den wir eigentlich seit Gründung des Vereins hegen: unsere eigene, fixe Heimstätte." Salzburgs Footballer werden ihre Heimspiele also künftig am Bulls-Field austragen. Auch hinsichtlich der Trainings eröffnen sich den Stieren völlig neue Möglichkeiten.

Die Bulls sind Mieter des Hauptfeldes und eines klar definierten Bereichs im Umfeld. Neben den damit verbundenen Rechten gibt es künftig natürlich auch einige Pflichten zu erfüllen. "Wir sind etwa für die meisten Instandhaltungsarbeiten zuständig und stellen auch den neuen Platzwart", erklärt Narobe. "Wir haben schon ein paar Verbesserungen durchgeführt und werden nun laufend am Bulls-Field arbeiten."

In den kommenden Monaten soll die Anlage nun Schritt für Schritt voll footballtauglich gemacht werden. Die fix montierten Field Goals sind bereits angebracht. Auch das Spielfeld in Gnigl wurde schon schrittweise saniert. Wichtiger Bestandteil der neuen Anlage ist fraglos auch die neue Tribüne. Dank des großen Engagements von Präsident Alexander Narobe und Kassierer Peter Marazeck konnte eine modular verwendbare Tribüne mit 500 Sitzplätzen angeschafft werden. Die Tribüne stammt aus den Beständen der Salzburger Festspiele und wurde bisher bei Aufführungen in der Residenz verwendet. Sie bietet durch Premiumsitze deutlich höheren Komfort als vergleichbare Tribünen.

Wittig - 29.09.2011

Das Logo ist schon da, am Rest muss noch ein wenig gebaut werden.

Das Logo ist schon da, am Rest muss noch ein wenig gebaut werden. (© Bulls)

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