Herzschlagfinale in Oldenburg

In einem packenden Spiel gegen die Lübeck Cougars im heimischen Marschweg Stadion haben die VfL Oldenburg Knights den ersten Heimsieg der Saison nur knapp verpasst. Trotz der 21:25 Niederlage zeigte das Team eine beeindruckende Leistung und machte deutlich, dass es eine positive Wende vollzogen hat. Das Spiel war ein Beweis dafür, dass Fleiß sich auszahlt und die Knights am Ende der Saison den Klassenerhalt in den Händen halten werden.

Unter der neuen Führung von Cheftrainer Sebastian Blase lieferten die Knights den Cougars einen harten Kampf vor über 700 begeisterten Zuschauern. Obwohl das Spiel in den letzten Minuten von den Gästen entschieden wurde, konnte das Team stolz auf seine Leistung sein. "Trotz der ärgerlichen Niederlage nehmen wir viel Positives aus dem Spiel mit. Wir haben ein vermeintlich stärkeres Team an den Rand einer Niederlage gebracht. Nun liegt es an uns, in den kommenden drei Wochen bis zum nächsten Spiel an den Ausführungsfehlern zu arbeiten", so Blase.

Die Unterstützung der Fans war überwältigend. Besonders in den letzten Minuten des Spiels brannte das Marschweg Stadion förmlich. Die Knights bedanken sich bei ihren loyalen Anhängern für den "mega Support".

Obwohl die Oldenburger Offense anfangs Schwierigkeiten hatte, ihren Rhythmus zu finden, gingen sie früh mit einem Trickspielzug von Quarterback Justus Marterer und Wide Receiver Johann Kruthaup mit 6:0 in Führung. Kicker Darrian Naujoks erhöhte anschließend auf 7:0. Die Cougars ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und erzielten ihrerseits zwei Touchdowns. Dank einer starken Defense der Knights blieb es bei einem knappen 7:12 Rückstand zur Halbzeit.

Nach einem punktlosen dritten Viertel, in dem beide Verteidigungsreihen dominierten, entfachte das Marschweg Stadion im letzten Viertel erneut. Christoph Oetken, der im letzten Jahr mit seinem Last-Minute-Touchdown gegen Münster den Aufstieg der Knights ermöglichte, feierte sein Comeback und brachte sein Team mit 13:12 in Führung. Doch die Gäste schlugen schnell zurück und holten sich die Führung mit 18:13 zurück.

Die Knights präsentierten ihren Fans und den Gästen eine ungewöhnliche Offensivtaktik, bei der die Quarterbacks rotierten. Justus Marterer und sein Backup Sergio Barbero wechselten je nach geplantem Spielzug auf dem Feld. Vier Minuten vor dem Ende gelang es dem spanischen Quarterback, Ivan Iordanov Rodriguez, mit einem langen Pass die Knights mit 19:18 in Führung zu bringen. Anschließend bediente Marterer Terry Hunter bei einer erfolgreichen Two-Point-Conversion.

Die tapfer kämpfenden Knights konnten diese Führung bis zur letzten Minute halten, als der Lübecker Quarterback sich selbst auf den Weg machte, um seinem Team den Sieg zu sichern. Die Gastgeber konnten darauf nicht mehr reagieren und warten somit weiterhin auf ihren ersten Heimsieg.

Schlüter - 11.07.2023

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