Alabama stürzt zu Hause

Texas Longhorns Head Coach Steve Sarkisian kann erstmals seinen ehemaligen Chef schlagen. In den letzten 111 Heimspielen unter Nick Saban hat Alabama nicht mehr mit zehn Punkten oder mehr und überhaupt in den 21 Heimspielen überhaupt nicht mehr verloren. Auch die Tatsache, dass Alabama bei Non-Conference Spielen 43 Mal in Forlge ohne Niederlage blieb, gehört seit dem Wochenende der Vergangenheit an. Texas schlug die Crimson Tide in Tuscaloosa mit 34:24. Dass Head Coach Nick Saban erst zum dritten Mal gegen einen ehemaligen Assistenztrainer verlor, fiel dabei kaum noch in Gewicht, denn Texas durfte seit 1969 erstmals auswärts gegen ein Top 3 Team gewinnen.

Maßgeblich am Erfolg der Longhorns, die demnächst in die SEC wandern, war ein gesunder QB Quinn Ewers, der drei Touchdown-Pässe warf und keine Interception. Das sah letztes Jahr noch ganz anders aus, als Ewers sich verletzte und Texas knapp das Match gegen Alabama verlor. 2023 sollte jedoch Alabamas Spielmacher Jalen Milroe im Vergleich mit Ewers den Kürzeren ziehen. Er warf zwei Interceptions, aus denen Texas zehn Punkte generierte. Seine 24 komplett geworfenen Pässe für 349 Yards, die neun Receiver fingen, darunter auch der frühere Georgia Receiver Adonai Mitchell. Mitchell fing 2021 im National Championship den entscheidenden Touchdown-Pass im vierten Viertel gegen Alabama und erwies sich bereits vor zwei Jahren als "Differencemaker".

In Tuscaloosa ist unterdessen eine ganz andere Quarterback Debatte entbrannt. QB Milroe, ein redshirted Sophomore, sah niemals gut in der Pocket aus und beendete nur 14 Pässe komplett. Seinen 255 Yards stehen zwei kritische Interceptions gegenüber. Seine Stärke mag im Laufspiel liegen und damit konnte er sich auch von Tyler Buchner absetzen, dass fünfmal gesackt wurde, spricht sowohl im Kleinen gegen ihn, als auch seine Offensive Line. Im Großen befindet sich vor allem die SEC West im Focus der College Football Experten. Texas A&M verlor ggen Miami und in der Woche 1 verlor bereits LSU gegen Florida State. Der Start der SEC West Marken hätte kaum schlechter ausfallen können.

Für Alabamas Head Coach Saban war der Übergang vom dritten in das vierte Viertel die entscheidende Phase des Spiels: "Sie spielten dann ihre Big Play aus und arbeiteten im vierten Viertel sehr explosiv und setzten alle ihre Möglichkeiten ein, zu punkten. Sowohl zu Fuß, als auch in der Luft. Sie setzten uns unter Druck mit ihren "Shots". Wir taten es nicht und unsere Änderungen erreichten die Spieler nicht."

Texas Head Coach Steve Sarkisian wiederum, sah das Siel anders: "Unsere Offensive Line spielte gut, aber auch das Spielverständnis unseres Quarterbacks ist ganz besonders hervor zu heben. Doch er wäre nicht so gut, wenn unsere Offensive Line ihn nicht beschützt hätte und unsere Tackles saßen auch sehr gut. Ich habe unseren Jungs vor dem Spiel gesagt, dass sie keine Angst vor dem Namen Alabama Crimson Tide haben sollen und das hatten sie auch nicht."

Schlüter - 11.09.2023

Texas Longhorns Head Coach Steve Sarkisian kann erstmals seinen ehemaligen Chef schlagen.

Texas Longhorns Head Coach Steve Sarkisian kann erstmals seinen ehemaligen Chef schlagen. (© Getty Images)

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