Das Maß ist voll
Es ist nicht überliefert, was Offensive Tackle Greg Robinson nach dem knappen 17:13-Erfolg seiner Rams über die Cardinals in der Kabine sagte, aber gewiss schwang in seinen Gesprächen mit seinen Mitspielern und besonders mit Quarterback Case Keenum Erleichterung mit und eine gehörige Portion Reue. Denn Robinson war im Spiel gegen den Divisionsrivalen aus Arizona abermals seinem schlechten Ruf gerecht geworden, zu viele Strafen zu verschulden. Kein Offensive-Line-Spieler der Vorsaison sammelte mehr Strafen als Robinson. Allein elf Strafen wegen unerlaubten Festhaltens gingen auf sein Konto.
Ohne Robinsons Strafen hätte sein Team gegen die Cardinals nicht bis kurz vor Schluss um den Sieg zittern müssen, denn bereits im dritten Viertel standen die Rams kurz davor, mit 17:10 in Führung zu gehen. Quarterback Case Keenum hatte den Ball an der 35-Yard-Linie in der Shotgun-Formation erhalten und eine Lücke in der Cardinals-Verteidigung ausgemacht. Nachdem er einen Handoff auf Running Back Todd Gurley angetäuscht hatte, lief Keenum zuerst geradeaus, dann nach rechts und fand schließlich...
Greg Robinson leistet sich zu viele Strafen. (© Getty Images)
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