Swinney jagt Spurrier – Spurrier jagt Swinney

Head Coach Dabo Swinney benötigt 2014 einen Sieg gegen South Carolina.Clemson hat in den letzten drei Jahren insgesamt 32 Spiele gewonnen, eine ACC Championship und einen BCS Bowl erobert. Damit gehören die Tigers auf jeden Fall zu den Top 10 Teams innerhalb des FBS College Football Sports und mindestens genauso wichtig ist es, dass sie acht Gewinne über Teams erzielten, die über den Tigers gerankt waren.

So wundert es nicht, dass die Erwartungen jedes Jahr hoch sind und diese auch jedes Jahr ein wenig höher geschraubt werden. Doch bevor Head Coach Dabo Swinney an eine US-Landesmeisterschaft denkt, muss er noch eine Hürde aus dem Weg räumen, die aber gar nicht daran denkt, zu weichen. Die interne Staatsmeisterschaft gegen South Carolina wurde in den letzten Jahren immer verloren und ist mittlerweile auch die längste negative Serie in der Statistik der Tigers. Die letzten fünf Spiele gingen immer an Steve Spurrier und die Gamecocks und Spurrier lassen auch keine Gelegenheit aus, um zu erklären, dass er derjenige ist, der am liebsten Tiger verspeist. Jeder weiß, dass es keine persönliche Fehde zwischen Swinney und Spurrier gibt und niemand dem anderen etwas missgönnt, doch beim Sport hört die Freundschaft für einen Moment auf.

„Er ist so wie er ist, wird sich nicht ändern und er ist die große Konstante in meinem Leben. Es wird aber langsam Zeit, dass wir ihn schlagen“, so Swinney, der auch weiß, dass Coach Tommy Bowden im Jahre 2008 der letzte Tigers Head Coach war, der jemans South Caroline geschlagen hat. Danach kam Swinney und die Negativserie begann und er weiß auch, dass er sich eine sechste Niederlage Ende November im Death Valley nicht leisten kann. Die Frustation im Athletic Department und bei den Studenten auf dem Campus wäre zu groß und den Sturm der Entrüstung könnte Swinney kaum überleben. „Es ärgert uns und vor allem auch die Jungs, die in South Carolina aufgewachsen sind. Wir wissen, dass wir es den Fans schuldig sind und das bessere Team sind. Wenn wir South Carolina nicht schlagen können, wird uns die Tür zu den PlayOffs immer verschlossen bleiben“, meinte auch Adam Humphries, der als Senior Receiver noch nie gegen die Gamecocks gewann.

Es lag im letzten Jahr vor allem an den Turnovers, die sich Clemson leistete. Bei der 17:31 Niederlage gegen South Carolina waren es erschreckende sechs Stück und auch gegen die Florida State Seminoles waren es schließlich vier Stück, die den Ausschlag gaben. Am Ende stand es 51:14 für den späteren Landesmeister und die Tigers beschämten sich und ihre Fans. Nimmt man diese Partien allerdings aus der Wertung, so hätten die Tigers 22 Partien in zwei Jahren gewonnen und kein Match verloren. Doch so ist nicht die Realität und wer gegen Top 5 Gegner gewinnen will, muss seine beste Leistung an diesem Tag abrufen können.

„Wir sind nun einmal ein Top 10 Team und wollen dauerhaft ein Top 5 Team werden. Dann muss man auch Top 5 Teams schlagen. Mein Schicksal ist es nun einmal, dass es diese Rivalität gibt und dass Coach Spurrier einen großartigen Job macht. Doch wir müssen auch die Kirche im Dorf lassen. Außerhalb von South Carolina ist diese Rivalität nicht so wichtig gewesen. Aus Landessicht war South Carolina niemals ein Kandidat für einen Titel und Clemson war und ist immer höher bewertet. Neue Dynamik bekommt die Rivalry allerdings durch die PlayOffs. Wer zu den vier Teams gehören will, muss 2014 South Carolina und oder Clemson schlagen.“

Schlüter - 27.04.2014

Head Coach Dabo Swinney benötigt 2014 einen Sieg gegen South Carolina.

Head Coach Dabo Swinney benötigt 2014 einen Sieg gegen South Carolina. (© Getty Images)

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