Saints lassen sich auch Montagabend nicht vom Sieg abbringen

Einmal mehr geht Drew Brees (re.) als Sieger vom Platz. Es war das erwartet spannende Duell im Monday Night Game zwischen den New Orleans Saints und den Atlanta Falcons. Es ging nicht nur um den Vergleich zweier Top-Teams, sondern auch um das direkte Gefecht innerhalb der NFC South. Die Saints rangierten auf Platz eins, gefolgt von eben jenen Atlanta Falcons, die den Saints ihre erste Niederlage der Saison verabreichen wollten. Doch daraus wurde nichts. Am Ende siegten die Gastgeber aus New Orleans mit 35:27.

Für die Zuschauer war es ein Spiel, indem alles drin war, was man sich unter einem Werbepaket des American Footballs vorstellen kann. Weite Pässe, tolle Catches, rasante Läufe und Turnovers. Letztere führten sogar mehrmals zu Punkterfolgen, auf beiden Seiten. Nach dem im ersten Viertel Michael Turner die Falcons in Führung brachte, glich Pierre Thomas für die Saints aus. Dann griff nach einem Sack an Drew Brees vor der eigenen Goalline Atlantas Defensive Tackle Kroy Biermann zu und erzielte nach kurzer Distanz seinen ersten Profitouchdown.

New Orleans allerdings ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Spielmacher Drew Brees peitschte seine Vorderleute über das Feld und dominierte das zweite Viertel. Unterstützung bekam er von seiner Defense, die einen Pass von Atlantas Matt Ryan abfing. Cornerback Jabari Greer erzielte nach dem Interception-Return seinen ersten Touchdown der Saison. Dass die Falcons in diesem Quarter völlig ohne Punkte blieben, lag an der mangelnden Field Goal-Ausbeute. Zwei Versuche konnten nicht verwandelt werden.

Nach der Halbzeit kam Atlanta besser in Schwung. Running Back Michael Turner glänzte mit einigen kraftvollen Läufen. Seine 151 Rushing Yards waren zum Teil sehenswert, weil oft gleich mehrere Defense-Spieler an ihm hingen, er sich davon aber kaum abbringen ließ noch einige Meter weiter zu laufen. Ein langer Pass von Ryan auf White, sowie ein Field Goal machten die Begegnung noch einmal spannend, als es ins letzte Viertel ging. Auch New Orleans vergab ein Field Goal Versuch.

Brees, der wieder über 300 Yards erwarf, bediente vor allem seinen WR Colston und TE Shokey. Sie ebneten den Touchdown von Pierre Thomas zum 35:24. Doch Atlanta war noch im Spiel. Matt Ryan arbeitete sich mit seinem Team noch einmal heran, verkürzte mit einem Field Goal auf 35:27 und eroberte sogar nach dem anschließenden Onside-Kick das Ballrecht. Doch 26 Sekunden sollten nicht reichen. Sein letzter Verzweiflungspass landete in den Armen von Linebacker Sharper.

New Orleans bleibt damit weiterhin ungeschlagen und kann die Verfolger aus Atlanta auch in der Tabelle auf Distanz halten.

Brock - 03.11.2009

Einmal mehr geht Drew Brees (re.) als Sieger vom Platz.

Einmal mehr geht Drew Brees (re.) als Sieger vom Platz. (© Getty Images)

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