Wo die NFL ist, ist das Business nicht weit. Während man früher als Besucher in London vor allem im Flagschiff Store des Vertragspartners Nike mit vielen Events verwöhnt wurde, hat sich dies nun verlagert.
Einerseits kann man natürlich am Spieltag direkt am Stadion die Regale leerkaufen, was einerseits immer immens lange Schlangen mit dementsprechender Wartezeit und andererseits doch durchaus hohe Kosten bedeutet.
Mittlerweile gehen Shop und Liga aber auch einen anderen Weg: Sogenannte Pop Up Stores werden nur für diesen Anlass eingerichtet. In diesem Jahr wurde man vor allem in der Carnaby Street fündig, wo es aber zeitweise durchaus auch Schlangen gab, die von eigens angestellten Securities gemanagt wurden. Dafür gab es dann auch eine einstöckige Verkaufsfläche mit allerlei Memorabilia mit Schwerpunkt auf den beiden Teams des Wochenendes, den Browns und Vikings.
Einen großen Geldbeutel – beziehungsweise eine stark belastbare Kreditkarte – musste man aber schon mitbringen. Die Stadionjacke 150 Pfund, Pins für 8 Pfund, aber auch unterschriebene Jerseys von Justin Jefferson & Co im höheren dreistelligen Bereich.
Auch der offizielle Mützenhersteller hatte schräg gegenüber eine eigene Filiale, in der man zwischen locker 20 Designs beider Teams, aber auch anderer Mannschaften wählen konnte. Hier auf Wunsch auch mit Personalisierung per Nähmaschine, wobei sich hier der Preis bei den Mützen ab 25 Pfund und bei "Aufnahten" ab 4 bewegte. Zulauf gab es auch hier genug.
Und wer Trading Cards sammelt, wird ein Stück weiter hinter dem Piccadilly Circus fündig, wo sich ein ganzer Laden nur um dieses Hobby dreht.
Für NFL-Fans mit bodenloser Geldbörse ein Traum, der große Rest muss womöglich das ein oder andere Mal schlucken vor einem Kauf...
Carsten Keller - 04.10.2025

Merch, wohin man sieht (© Carsten Keller)
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