Eine Woche nach der enttäuschenden Nullnummer in Carolina kam der Angriff der Atlanta Falcons im Heimspiel gegen die Washington Commanders schnell ins Rollen. 17 Punkte aus den ersten drei Angriffsserien legten die Basis für den späteren 34:27-Sieg, weil die Falcons so über die gesamte Partie mit der Führung im Rücken agieren konnten.
Für Atlanta waren Michael Penix, Bijan Robinson und Drake London die besten Akteure. Penix warf bei 26 Passversuchen 20 vollständige Pässe (76,9 Prozent) für 313 Yards und zwei Touchdowns bei nur einer Interception - was den Rating-Wert von 126,0 ausmachte. Bei acht Passfängen markierte Drake London 110 Yards Raumgewinn und den ersten der Falcons-Touchdowns. Bijan Robinson fing vier Pässe für 106 Yards Raumgewinn, bei 17 Läufen verantwortete er 75 Yards Raumgewinn und den zweiten Touchdown. Mit dem Field Goal zu Beginn bedeutete dies die 17:10-Halbzeitführung.
Die Commanders hielten immer wieder dagegen, verkürzten viermal den Abstand auf jeweils einen Score, ohne endgültig heranzukommen. Deebo Samuel fing sechs Bälle für 72 Yards Raumgewinn und den Touchdown zum 24:31 im letzten Viertel, dem zweiten Pass von Marcus Mariota. Doch machte Washington aus acht Anläufen nur ein einziges Mal ein First Down aus einem dritten Versuch. Zudem übertrumpfte Atlantas Quarterback Penix Mariota bei der durchschnittlichen Distanz pro Passspielzug: 11,4 Yards holte der spätere Sieger bei jedem Passversuch durchschnittlich, für Washington waren es nur 5,1 Yards - weniger als halb so viel.
Nach der Pause schafften die Commanders mit dem ersten Ballbesitz wieder nur den Anschluss per Field Goal, nicht aber den Ausgleich. Atlanta konnte durch Kyle Pitts auf 24:13 davonziehen, nachdem Penix im Spielzug davor Bijan Robinson mit einem 69-Yard-Pass auf die Reise in Washingtons Red Zone geschickt hatte. Dann warf Mariota seine einzige Interception der Partie, die Hauptstädter hatten allerdings Glück, dass Penix wenig später dasselbe Schicksal erlitt. Doch wieder kam man über ein drittes Down und das anschließende Field Goal nicht hinaus.
Die Vorentscheidung fiel so, als Atlanta noch im dritten Viertel mit dem Touchdown-Lauf von Tyler Allgeier 31:16 in Führung ging. Allgeier lief über 15 Yards über die rechte Seite außen in die Endzone. Auf dem Weg zum Touchdown-Lauf überbrückten die Atlanta Falcons 72 Yards mit sieben Spielzügen in etwa vier Minuten. Deebo Samuel brachte die Commanders auf 24:31 heran, doch anschließend ließen die Falcons sich rund sieben Minuten Zeit, ehe John Parker Romo zum 34:24 traf. Unterwegs mussten die Commanders bereits alle Auszeiten opfern. Eineinhalb Minuten vor Schluss entschieden sie sich für das Field Goal zum 27:34 im zweiten Down und den anschließenden Onside Kick. Diesen sicherten jedoch die Falcons zum Sieg.
Auerbach - 30.09.2025

Bijan Robinson hatte einiges zu feiern. (© Getty Images)
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Washington Commanders
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236
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9
2
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0
197
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249
