Die Chemnitz Crusaders steigen zur Saison 2026 in die Regionalliga auf. Die Chemnitzer haben 2025 ungeschlagen den Titel in der Oberliga im Mitteldeutschen Spielverbund eingefahren. Im Heimspiel gegen Dresden hatten die Crusaders die Entscheidung über den Ligatitel im direkten Vergleich erzwungen.
Die ursprünglich vorgesehene Aufstiegsrunde mit zwei Entscheidungsspielen gegen den Meister der Oberliga Ost entfällt. Dort gab es das alles entscheidende Duell zwischen dem bisherigen Tabellenführer Berlin Bears und den Berlin Thunderbirds. Die Bears gingen mit einem Vorsprung von sieben Spielpunkten auf eigenem Platz ins Rennen. Knapp lagen sie zur Halbzeit in Führung, dann kippte das Spiel zugunsten der Berlin Thunderbirds, welche sich letztlich die Meisterschaft sicherten.
Die Thunderbirds allerdings verzichten auf die Möglichkeit zum Aufstieg. Gleichzeitig sind die Regelungen aber so, dass nur die Ligameister berechtigt zur Teilnahme an der Relegation sind, ein anderes Team darf nicht nachrücken. Was man in Chemnitz viele Jahre erhofft hatte, ist damit Realität geworden. Die Chemnitz Crusaders sind nach den Jahren 2008 und 2009 zurück in der dritten Liga.
Damit liegt man genau im Soll: Vor drei Jahren entstand intern das klare Ziel, innerhalb von drei Jahren nachhaltig in die Regionalliga aufzusteigen. In Jahr eins und zwei wurde viel Aufbauarbeit vor und hinter den Kulissen geleistet, so dass nun die Früchte in Jahr drei geerntet werden konnten - eine Leistung des gesamten Teams, die ohne die vielen Unterstützer, Sponsoren, Fans, Freunde und Familien und deren riesigen Support auf und neben dem Feld nicht möglich gewesen wäre.
Auerbach - 24.09.2025

In Chemnitz wird gefeiert. (© Thiele / Chemnitz Crusaders)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
![]()
Auch im letzten Spiel der regulären Saison in der Oberliga des Mitteldeutschen Spielverbunds bleiben die Chemnitz Crusaders erfolgreich. Vom Ausflug nach Jena kehrte das Team mit einem deutlichen 54:11-Sieg gegen die Jenaer Hanfrieds zurück. Verschiedene Ausfälle hatten einige Änderungen insbesondere in der Offense...
![]()
Bei Rhein Fire brodelt es hinter den Kulissen. Während sich die ursprünglichen Gründer öffentlich von der Entwicklung des Projekts distanzieren, hält die aktuelle Führung um Geschäftsführer Daniel Thywissen an der Zukunft der Organisation fest. Die Mehrheitseigner wollen weiterhin investieren und planen fest mit einer Saison 2026 – in einer europäischen Topliga,...
![]()
David Gordon zieht sich aus familiären Gründen als Head Coach des GFL-2-Teams der Wiesbaden Phantoms zurück. Sein Nachfolger wird Coaching-Routinier Patrick Griesheimer, der mit vielen Jahren GFL- und EFL-Erfahrung - unter anderem bereits als Head Coach der Phantoms - die Mannschaft übernimmt, die er bisher als Offensive Coordinator vorangebracht...
![]()
Die Nordgruppe der GFL Juniors ist mit Sicherheit die stärkste Gruppe in der gesamten Jugend-Bundesliga. Die Hamburg Young Huskies standen im vergangenen Jahr im Finale, die Berlin Adler gewannen 2009 den Junior Bowl und auch die Berlin Rebels standen seit der Gründung der GFL Juniors immer in den Playoffs. Diese auch in der kommenden...
