Arizona siegt in New Orleans
Es gibt noch einiges zu tun für den neuen Coaching Staff in New Orleans. Die Saints zu trainieren, verlangt noch einiges mehr an Aufbauarbeit als zuletzt in Seattle. Immerhin gab es im zweiten Viertel Hoffnungsschimmer für die Gastgeber. Letztlich aber setzten sich die favorisierten Arizona Cardinals erwartungsgemäß durch.
Die Cardinals bezwangen die Saints mit 20:13. Zwei Mal stand Arizona in Goal-to-Go-Situationen, und jedes Mal verwertete der Angriff die Gelegenheiten auch zu Punkten. Für den Sieger war Quarterback Kyler Murray bester Akteur. Murray warf bei 29 Versuchen 21 vollständige Pässe (72,4 Prozent) für 163 Yards und zwei Touchdowns ohne Interception.
Die Hoffnungen in Arizona ruhen darauf, dass Murray gesund durch die Saison kommt - dann ist für die Cardinals auch was drin. Verletzte hatte Arizona dennoch glech wieder zu beklagen, mit Cody Simon und Joey Blount jedoch erst einmal Spieler aus der zweiten Reihe in Defense und Special Teams. In New Orleans sorgten Marvin Harrison Jr. und James Conner für die Cardinals-Touchdowns im zweiten Viertel, nachdem zuvor der unverwüstliche Alvin Kamara die Saints kurz in Führung gebracht hatte.
Die Entscheidung fiel nach der Pause, als die Cardinals im dritten Viertel mit dem Field Goal von Chad Ryland 20:10 in Führung gingen. Kicker Chad Ryland traf aus 50 Yards. Auf dem Weg zum Field Goal überbrückten die Cardinals 49 Yards mit sechs Spielzügen in etwa drei Minuten. Die Saints vergaben anschließend einen eigenen Field-Goal-Versuch und kamen bei ihren nächsten beiden Angriffsserien nicht aus der eigenen Hälfte heraus. Der 13:20-Anschluss kam zweieinhalb Minuten vor dem Ende etwas zu spät, sodass Quarterback Spencer Rattler in der letzten Angriffsserie danach zu sehr unter Zeitdruck war. Drei Endzonen-Passversuche kamen in den Schlusssekunden nicht an. Immerhin blieb Rattler - wie das gesamte Spiel auf beiden Seiten - ohne Ballverluste.
Auerbach - 08.09.2025
Kyler Murray durfte sich freuen. (© Getty Images)
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