Das NCAA Oversight Committee hat am Donnerstag für ein einziges Transferfenster im Januar gestimmt. Dieses neue Modell würde, sofern es vom NCAA Verwaltungsausschuss genehmigt wird, das bisherige System mit zwei separaten Transferfenstern im Winter und Frühjahr ersetzen. Das Januar-Transferfenster würde am 2. Januar öffnen und zehn Tage dauern. Der Verwaltungsausschuss muss seine endgültige Entscheidung bis zum 1. Oktober fällen, damit die Änderung bis Januar 2026 in Kraft treten kann.
Der Zeitpunkt des neuen Fensters ist bedeutsam, da er mit dem laufenden Spielplan der College Football Playoffs mit zwölf Teams kollidiert. Würde das Januar-Transferfenster am 2. Januar 2026 öffnen, würde der erste Tag, an dem die Spieler das Portal betreten könnten, weniger als 24 Stunden nach dem Ausspielen der CFP-Viertelfinalspiele entfernt sein. Die 10-tägige Transferperiode würde sich über die Halbfinalrunde erstrecken, die am 8. und 9. Januar stattfinden soll und nur eine Woche vor der College Football Playoff National Championship am 19. Januar enden. Das aktuelle Transfermodell mit zwei Zeitfenstern steht momentan im Widerspruch zu den College Football Playoffs – das Winterfenster öffnet vor der ersten Runde – und bietet Spielern eine weitere Chance, nach Abschluss des Frühjahrstrainings im April die Hochschule zu wechseln. Das vom Oversight Ausschuss genehmigte 10 Tage Modell stellt wiederum eine drastische Verkürzung der 30 Tage dar, die Spielern derzeit insgesamt zur Verfügung stehen, um das Transferportal zu betreten.
Die Empfehlung würde den gesamten Dezember zu einer toten Phase für die Spielerrekrutierung machen. Der Ausschuss empfahl außerdem, den Termin, an dem studentische Sportler erstmals schriftliche Angebote für finanzielle Unterstützungen erhalten können, vom aktuellen 1. August auf den 15. November ihres letzten High School-Jahres zu verschieben.
Schlüter - 05.09.2025
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