Hochsommerliche Temperaturen, eine anhaltende Verletzungsmisere und starke Dresden Monarchs, die vor allem in Halbzeit zwei die Lions in die Schranken wiesen, führten zur 7:35 Niederlage der Braunschweiger Footballer. Nur gerade einmal 40 Spieler, standen Lions Head Coach Troy Tomlin für das Spiel zur Verfügung.
Die New Yorker Lions gewannen den Coin-Toss und entschieden sich für das Angriffsrecht. Das erste Quarter war geprägt von beiden Verteidigungsreihen. Sowohl die Lions als auch die Abwehrreihe der Gäste, ließ den jeweiligen Gegner nicht viel Raum zum Agieren. Auf Seiten der Braunschweiger, addierten Jonas Pflug und Lukas Baumann jeweils einen Quarterback zu ihrer Statistik, des Weiteren eroberte die Löwen Verteidigung einen Fumble von Monarchs Running Back Tof Lala, im Rahmen eines ausgespielten vierten Versuchs der Gäste. Der Angriff der Hausherren, versuchte hauptsächlich über ihren Running Back CJ Okpalobi zum Erfolg zu kommen, doch die Defense der Gäste war darauf vorbereitet. Zu allem Überfluss unterlief Karé Lyles, beim Versuch Michael Breuler anzuspielen, ein Fehler und der Pass konnte von Dresdens Passverteidiger Yann Marton, abgefangen werden.
Mit dem ersten Seitenwechsel und dem Beginn des zweiten Spielviertel, gelangten die Dresden Monarchs erstmals gefährlich nahe an die Braunschweiger Endzone heran. Starker Druck der Braunschweiger Defense, in der Patrick Finke sein Comeback feierte, ein Fehler von Monarchs Spielmacher Justin Miller,
welcher zu spät einen Passversuch ansetzte und ein verunglückter Field-Goal-Versuch, führten nicht zum Erfolg. Besser lief es dagegen für die Hausherren, in ihrem ersten Drive des zweiten Quarter. Läufe von CJ Okpalobi, als auch Passfänge von Michael Breuler, Lewis Kirby und Tammo Vroom, führten den Braunschweiger Angriff bis an die acht Yard Linie der Dresden Monarchs. Für das 7:0 sorgte Lewis Kirby, nach einem Pass von Karé Lyles. Es folgten jeweils erfolglose Angriffsversuche beider Teams, welche in einem Punt endeten, ehe die Gäste ihrerseits erstmalig erfolgreich den Weg in die Endzone der Löwen fanden. Ausschlagegebend waren neben Runningabck Tof Lala, vor allem die gefährliche Kombination Spielmacher Justin Miller / Wide Receiver Tyler Hudson.
Für das 7:7 sorgte der US-amerikanische Ballfänger nach einem sieben Yard Pass seines Quarterback. Mit dem letzten Spielzug der ersten Halbzeit, versuchten die Dresdener erstmals mit einem 44-Yard-Field-Goal-Versuch in Führung zu gehen. Doch Lions Verteidiger Lucas Baumann wusste dieses zu verhindern und blockte den Ball.
Nach der Pause, übernahmen die Dresden Monarchs nach und nach die Kontrolle des Spiels. Bereits kurz nachdem Wiederanpfiff war es Ballfänger Aaron David Perez, der einen 16 Yard Pass von Justin Miller zum 7:14 verwandelte. Dem Angriff der Lions gelangen zwar im weiteren Verlauf des dritten Spielabschnitts,
punktuell immer wieder gute Aktionen, doch führten diese nicht zum Erfolg und man scheiterte letztendlich immer wieder an der guten Verteidigung der Gäste. Dresdens Angriff dagegen war im Fluss und drehte das Spiel endgültig zu ihren Gunsten. Tyler Hudson schlug, nach einem 46 Yard Pass von Justin Miller, zum zweiten Mal zu und erhöhte den Spielstand auf 7:21 aus Sicht der Lions. Running Back Tof Lala erhöhte kurze Zeit später, mit dem letzten Spielzug vor dem Start des vierten Quarter, mit einem Lauf über 63 Yards zum 7:28. Die New Yorker Lions versuchten. mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten im letzten Spielabschnitt, alles, um den Spielstand zu korrigieren. Mussten sich aber den Dresden Monarchs, als auch den gegebenen Umständen, geschlagen geben. Den Schlusspunkt der Partie setzte nochmals der Running Back der Gäste, Tof Lala, mit einem 29 Yard Lauf zum 7:35 Endstand zu Ungunsten der Braunschweiger.
Schlüter - 15.06.2025
Die Defense der Lions hatte gegen Dresden alle Hände voll zu tun. (© Fabian Uebe)
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