Die Mödling Rangers bleiben in der Erfolgsspur und holen sich mit einem dramatischen 34:33-Heimsieg gegen die St. Pölten Invaders den nächsten wichtigen Sieg in der Division 1. In einem wahren Football-Krimi boten beide Teams alles – vor allem Spannung bis zur letzten Sekunde. Hauchdünn setzten sich schließlich die Mödlinger im Niederösterreich-Derby gegen die Landeshauptstädter durch. Head Coach Benjamin Bräuer: "Es war das erwartete harte und enge Spiel. Die Invaders sind ein starkes, sehr gut gecoachtes Team. Aber wir sind im Laufe des Spiels als Einheit gewachsen – und genau das hat uns am Ende den Sieg gebracht. Ich bin stolz auf diese Mannschaft."
Dabei sah es lange Zeit nicht gut aus für die Gastgeber. Die Invaders – amtierender Division 1 Champion – starteten mit starkem Laufspiel und präzisen Pässen, während die Rangers-Defense in der ersten Hälfte kaum Zugriff fand. Die Mödlinger gerieten früh in Rückstand und liefen diesem bei immer wieder einsetzenden Regen fast die gesamte erste Halbzeit hinterher. Doch in der Pause stellten das Coaching-Team um Benjamin Bräuer (Offense) und Alexander Naplava (Defense) ihr Team neu ein – mit durchschlagendem Erfolg. Die Rangers kämpften sich zurück, zeigten Herz, Physis und taktische Cleverness. Der emotionale Höhepunkt: Ein Touchdown samt verwandelter 2-Point-Conversion wenige Sekunden vor Schluss, der die Rangers hauchdünn in Führung brachte. In den letzten Spielzügen war es dann erneut die Defense, die unter dem Jubel der Fans standhielt und den Sieg sicherte.
Mit dem Sieg gehen die Rangers als einer der Titelkandidaten in den letzten Spieltag. Am Samstag, den 21. Juni, kommt es auswärts zum entscheidenden Duell um den ersten Platz in der Division 1 gegen die Styrian Bears. Da beide Teams aktuell 6-1 sind, wird der Sieger die reguläre Saison auf Platz 1 abschließen.
Wittig - 09.06.2025
Die Partie Mödling Rangers gegen St. Pölten Invaders wurde erst in den letzten Sekunden entschieden. (© MR/Manuela Bräuer)
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zum Ranking vom 15.06.2025Die Prague Black Panthers mussten zwar in der vorletzten Runde der AFL-Regular Season im Duell mit den Graz Giants eine 10:35-Heimniederlage einstecken, sicherten sich aber dennoch das vierte Playoff-Ticket. Dieses verdankt der Titelverteidiger den AFC Vienna Vikings, die bei den Swarco Raiders Tirol einen 20:11-Erfolg feierten.
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