Die New Yorker Lions unterlagen bei den Berlin Rebels mit 26:39 und mussten bereites vor dem Anpfiff dezimiert an den Start gehen. Trotzdem gelang den Gästen ein guter Start. Nach dem Kickoff der Berlin Rebels, war es Running Back Marc Kaufmann, der mit dem zweiten Spielzug im Spiel und einem Lauf über 56 Yards, sein Team mit 6:0 in Führung brachte. Im weiteren Verlauf des ersten Spielviertels, waren es beide Verteidigungsreihen, welche die Oberhand behielten. So fügten Alan Steinohrt und Sherif Djibrila, jeweils Sacks ihren Statistiken hinzu, aber auch die Defense der Hausherren unterband weitere Punkte der Lions. Zum Ende des ersten Quarter und zu Beginn des zweiten Viertels, fand der Angriff der Berliner besser ins Spiel und etablierte vor allem das Laufspiel, über ihren Running Back Nazar Bombata.
Der Ausgleich zum 6:6 fiel kurz nachdem ersten Seitenwechsel, nach einem vier Yard Pass von Connor Kaegi auf seinen Receiver Maylan Bacher. Der Angriff der Lions fand zu diesem Zeitpunkt keine Mittel und Wege, sich gegen die starke Abwehr der Rebels durchzusetzen. Die Berliner dagegen kamen weiterhin über ihr Laufspiel und gingen mit einem 44 Yard Lauf von Nazar Bombata, mit 12:6 erstmals in Führung. Doch damit aus Sicht der Löwen nicht genug, landete doch gleich der erste Passversuch von Karé Lyles in der folgenden Angriffsserie in den Armen des Berliner Passverteidigers Koi Freemann. Zwei Spielzüge später war es erneut Nazar Bombata, der mit einem 24 Yard Lauf die Führung der Gastgeber auf 19:6 erhöhte. Es folgte der beste Angriffsdrive im zweiten Spielviertel der Lions, der sie, bis ein Yard vor die Endzone der Berlin Rebls brachte. Ausschlaggebend für den Raumgewinn war dabei die Kombination Karé Lyles auf CJ Okaplobi, welche mit drei Passspielzügen knapp 50 Yard überbrückte. Punkte auf das Scoreboard brachte der Drive dennoch nicht ein, da die Lions ein Yard vor der Endzone der Rebels, an der Verteidigung der Berliner scheiterten.
Das dritte Viertel begann für die Offense der Berlin Rebels, wie das zweite endete. Wieder war es das Laufspiel, welches die Defense der Lions vor Probleme stellte. Vorbereitet durch einen langen Passfang von Maylan Bacher über 36 Yards, war es Running Back Ataly Yildiz, der von der zwei Yard Linie der Braunschweiger, den Spielstand aus Sicht der Hausherren auf 25:6 erhöhte. Es dauerte bis kurz vor dem letzten Seitenwechsel, bevor der Angriff der Lions zurück ins Spiel fand. Nach einer guten Defense Leistung und einem verunglückten Punt der Rebels, erhielten die Lions den Ball auf Höhe der Berliner 36 Yard Linie. Gleich mit dem ersten Passversuch bediente Karé Lyles seine Anspielstation Philipp Dolezal zum 25:14 Zwischenstand in der Berliner Endzone.
Mit diesem Spielstand ging es in das vierte und letzte Quarter und abermals erwischten die Hausherren den besseren Start. Nazar Bombata und Wide Receiver Aaron Jackson, brachten ihr Team bis an die fünf Yard Linie der New Yorker Lions. Aaron Jackson war es dann auch, der mit einem weiteren Passfang, den Spielstand auf 32:14 erhöhte. Unter Druck schaltete der Angriff der Braunschweiger jetzt auf "No Huddle" und machte das Spiel schnell. Philipp Dolezal fing drei Pässe in Folge für mehr als 50 Yards Raumgewinn, dabei den letzten über 19 Yard zum 32:20 Anschlusstouchdown. Nach einem kurzen Kickoff der Lions, trug der Berliner Ballträger das Spielgerät im ersten Spielzug über 47 Yards zum 39:20 in die Endzone der Löwen. Zwar setzten die New Yorker Lions weiterhin alles aufs Spiel, um erneut den Anschluss herzustellen, doch bei einer noch verbleibenden Spielzeit von wenigen Minuten, standen sie vor einer schweren, bis nahezu kaum möglichen Herausforderung. Nach einem erfolgreichen Drive war es Lewis Kirby, der mit einem 18 Yard Catch, nach Pass von Karé Lyles, den Spielstand noch einmal auf 39:26 verkürzte und den Endstand herstellte.
Schlüter - 09.06.2025
#2 DB Dominique Shelton (New Yorker Lions) (© F. Uebe)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Hochsommerliche Temperaturen, eine anhaltende Verletzungsmisere und starke Dresden Monarchs, die vor allem in Halbzeit zwei die Lions in die Schranken wiesen, führten zur 7:35 Niederlage der Braunschweiger Footballer. Nur gerade einmal 40 Spieler, standen Lions Head Coach Troy Tomlin für das Spiel zur Verfügung.
Die New Yorker Lions gewannen den Coin...
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