Eine Hausnummer zu groß

WR Lewis Kirby (New Yorker Lions) scorte gegen Paderborn dreimal. Mit einem deutlichen 63:0 Sieg gegen die Paderborn Dolphins, kehren die New Yorker Lions von ihrem ersten Auswärtsspiel der GFL Saison 2025, zurück nach Braunschweig.

Vom Kickoff der Partie an, dominierten die Lions das Spiel im Paderborner Ahorn-Sportpark. Zu keinem Zeitpunkt des Spiels fanden die Paderborn Dolphins Mittel und Wege, sich auch nur annähernd der Braunschweiger Endzone zu nähern oder das Angriffsspiel der Löwen zu stoppen. Der Angriff der Lions unter der Regie von Karé Lyles, begann mit Passfängen von CJ Okpalobi und Philipp Dolezal, das Spiel und standen schnell kurz vor der Endzone der Dolphins. Für die ersten Punkte und die 7:0 Führung sorgte Lewis Kirby, nach einem sieben Yard Pass von Karé Lyles. Die Verteidigung der Braunschweiger, zeigte von Beginn an dem Angriff der Dolphins die Grenzen auf und zwang sie zum Punt. Zwar blieb der folgende Angriffsdrive der Lions erfolglos, doch nach einem weiteren Punt der Paderborner, erzwungen durch einen Quarterback Sack von Neuzugang Jonas Pflug, scorte die Angriffsmaschinerie der Löwen ein zweites Mal. Erneut war es Lewis Kirby, der einen elf Yard Pass von Karé Lyles, zum 14:0 in der Endzone der Gastgeber fangen konnte. Auch der folgende Angriffsdrive der Dolphins endete schnell. Alan Steinohrt konnte den nächsten Sack auf seinem Konto verbuchen und zu allem Überdruss, misslang zusätzlich noch der Punt der Dolphins und die Löwen übernahmen das Spielgerät auf Höhe der sieben Yard Linie der Hausherren. Drei Spielzüge später erhöhte Mashum Kedik, mit einem vier Yard Passfang, den Spielstand auf 21:0. Doch sollten das nicht die letzten Punkte im ersten Spielabschnitt bleiben, denn auch der folgende Angriffsdrive der Paderborner endete aus ihrer Sicht unglücklich. Einen langen Passversuch ihres Spielmachers Niklas Gorny, fing New Yorker Lions Passverteidiger Aaron Banks ab und trug den Ball über 45 Yards, zum 28:0 zurück bis in die Endzone der Dolphins.

Es ging in das zweite Quarter, aber am Spielverlauf änderte sich nichts. Nach wie vor dominierte die Braunschweiger Verteidigung gegen den Angriff der Hausherren das Feld und die Offense der Lions scorte ihrerseits erneut. Das 35:0 erzielte Philipp Dolezal nach einem 18 Yard Pass von Karé Lyles. Die Paderborn Dolphins entschieden sich nun dafür, auf ihrer Position des Spielmachers zu rotieren und gaben ihren zweiten Quarterback, Joshua Mills, die Chance sich zu beweisen. Doch meinte es das Schicksal nicht gut mit dem Paderborner und gleich sein erster Passversuch landete in den Armen von Braunschweigs Aaron Banks, dem das seltene Kunststück eines Verteidigers gelang und er über 35 Yard den Ball, zu seinen zweiten Touchdown des Spiels und zum 42:0 Zwischenstand, in die Endzone der Gastgeber zurücktragen konnte. Im weiteren Verlauf des zweiten Spielabschnitts, sorgte der einsetzende Regen dafür,
dass beide Mannschaften vorerst sich jeweils den Verteidigungsreihen des Gegners geschlagen geben mussten. Erst kurz vor der Halbzeitpause sorgte ein weiterer unglücklicher Puntversuch der Paderborn Dolphins dafür, dass die New Yorker Lions auf Höhe der 25 Yard Linie der Hausherren, in guter Feldposition, noch einmal in Ballbesitz kamen. Die Braunschweiger bedankten sich und Lewis Kirby erhöhte, nach einem 17 Yard Pass von Karé Lyles, den Spielstand auf 49:0 zu Gunsten der Lions.

Bereits von Beginn der zweiten Spielhälfte an, nahmen die Lions um Head Coach Troy Tomlin, nach und nach die Starter vom Feld und gaben der zweiten beziehungsweise dritten Reihe die Möglichkeit, sich auf dem Spielfeld zu beweisen. Die Verteidigung der Lions überzeugte weiterhin mit disziplinierter, aber auch aggressiver Spielweise und Alan Steinohrt, Dominique Shelton sowie Lukas Baumann, sorgten mit Quarterback Sacks und Tackles für Raumverlust, für weitere Highlights. Aber auch die Verteidigung der Löwen generell, zeigte weiterhin eine eindrucksvolle Leistung und ließ ihren Gegenspieler nur wenig Freiraum. Im Angriff übernahm Willem Vancompernolle die Verantwortung auf der Position des Spielmachers und im Laufspiel war es Marc Kaufmann, der sich erneut beweisen konnte. Der Running Back war es auch, der mit dem letzten Spielzug des dritten Spielviertels und einem ein Yard Lauf,
für das 56:0 sorgte.

Im vierten und letzten Quarter dominierte das Laufspiel der New Yorker Lions, in dem sich sowohl Marc Kaufmann als auch Finn Oppermann, abwechselten. Zusätzlich zeigte Willem Vancompernolle, dass er auch als Spielmacher gut zu Fuß unterwegs sein kann. Von der eigenen 15 Yard Linie startend, kontrollierten die Löwen die Uhr und hielten den Ball nahezu den Großteil des letzten Viertels, in ihren Händen. Bei noch etwas weniger als zwei Minuten auf der Spieluhr, war es Finn Oppermann, der mit einem Lauf über zwei Yards, den Touchdown zum 63:0 und damit den Entstand der Partie erzielte.

Schlüter - 19.05.2025

WR Lewis Kirby (New Yorker Lions) scorte gegen Paderborn dreimal.

WR Lewis Kirby (New Yorker Lions) scorte gegen Paderborn dreimal. (© Fabian Uebe)

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