ACC ist dafür
Die College Football Playoff Organisation steht kurz vor einer Einigung über eine Änderung des Setz-Verfahrens in der nächsten College Football Saison und möchte die Freilose in der ersten CFP-Playoff Runde für die Conference Champions abzuschaffen. Der Vorschlag für ein "Straight Seeding" hat in den letzten Wochen die Unterstützung der ACC und der Big 12 Conference erhalten. Am Mittwoch sagte ACC Commissioner Jim Phillips erstmals, dass dieses Format "für uns die richtige Entscheidung sein könnte". Die CFP-Administratoren müssen dem Vorschlag noch zustimmen, was jedoch innerhalb des nächsten Monats geschehen könnte. Der Vorschlag benötigt die einstimmige Zustimmung der zehn FBS-Konferenzen und von Notre Dame, um für die kommende Saison 2025/26 in Kraft zu treten. Die Big Ten und die SEC haben sich bei einem Treffen der Athletic Directors der beiden Conferences im März offen für eine Umstellung auf ein Straight Seeding-Verfahren ausgesprochen.
Letztes Jahr wurde das CFP-Playoff Format auf zwölf Teams erweitert, wobei die vier besten Conference Sieger Freilose für die erste Runde erhielten. Ab der Saison 2025 würde dann die Regelung wieder abgeschafft werden und stattdessen würden die vier bestplatzierten Teams in der endgültigen Rangliste des CFP Selection Committees jeweils Freilose erhalten.
Der Vertrag für das 12 Team Format läuft zum Ende der kommenden Saison aus. Seit Monaten laufen Diskussionen über eine mögliche Erweiterung des Teilnehmerfelds auf 14 oder 16 Teams. Die Verantwortlichen der CFP Organisation hoffen wiederum, dass bis zur nächsten Sitzung des CFP-Managements am 18. Juni ein Format genehmigt wird.
Schlüter - 14.05.2025
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