Mit dem neuen Head Coach Aaron Glenn und dem neuen QB Justin Fields wollen die Jets endlich wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Wichtig ist daher, dass auch der Erstrundenpick eine echte Verstärkung darstellt, weshalb das Team kein Risiko eingehen wird und seine Position an Nr 7 höchstwahrscheinlich halten wird.
Dass die kommende Draft als relativ dünn in der Spitze und breit aufgestellt dahinter gesehen wird, ist für die Jets nur hinsichtlich eines Trades ein Problem. "Starter, keine Stars" wird für die Positionen zwischen 4 und 20 prognostiziert, auch wenn Draftprognosen sicher keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit erheben können. Doch macht es für die Teams eben einen Unterschied, wie begehrt einzelne Akteure sein könnten, so dass die New Yorker nun in einem Bereich liegen, wo es sich für sie nicht mehr lohnen könnte mehrere Positionen zurückzutraden.
Halten sie ihren Pick an siebter Stelle, scheint die Offensive Line eine gute Wahl zu sein. Mit 2024 Erstrundenpick Olu Fashanu haben die Jets ihren Left Tackle der Zukunft im Kader, durch den Abgang von OT Morgan Moses aber eine Lücke auf der rechten Seite. Diese könnten sie mit Armand Membou füllen, der erst 20 Jahre alt ist und als bester rechter Tackle dieser Draft gilt. Mit Membou, Fashanu und OG Alliah Vera-Tucker hätten die Jets dann drei Positionen ihrer Line gut besetzt (sollte sich C Joe Tippmann wie erhofft weiterentwickeln sogar vier) und somit einen besseren Schutz für den neuen QB Justin Fields als ihn dieser in Chicago hatte.
Zwei Namen werden aber noch mit den Jets in Verbindung gebracht: TE Tyler Warren und QB Shedeur Sanders. Während Sanders eher Außenseiterchancen eingeräumt werden wegen der Verpflichtung von QB Justin Fields (und den Worten von Vater Deion Sanders, dass Shedeur nicht zu den Jets soll), könnte Warren schon die bessere Wahl sein. Im vergangenen Jahr landeten die Las Vegas Raiders mit TE Brock Bowers einen Volltreffer, Warren gilt als mögliche 2025er Version von Bowers und würde den Jets und QB Fields sofort eine weitere Anspielstation neben WR Garrett Wilson geben. Da die Draft bei den Offensive Tackles gut besetzt ist, könnte es smart sein den besten Tight End zu wählen, auch wenn die siebte Stelle vielleicht etwas früh wäre. Denn selbst wenn Fields einen guten Schutz hat, wenn er nirgends hinwerfen kann, ist wieder nicht viel gewonnen. Dies wird somit die Philosophie-Frage des Teams bei der Auswahl sein und eine erste kritische Entscheidung für den neuen Head Coach Aaron Glenn, der eher einen defensiven Background hat.
Schüler - 22.04.2025
Der neue Jets Head Coach Aaron Glenn muss sich an 7. Stelle entscheiden welchen Weg er gehen will (© Getty Images)
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