Nach zwei Jahren bei den New York Jets steht Aaron Rodgers kurz davor, sein nächstes – und möglicherweise letztes – Team auszuwählen. Der 41-jährige Quarterback hat Gespräche mit den New York Giants und den Pittsburgh Steelers geführt und scheint die erste Wahl für beide Teams zu sein. Es gibt jedoch Spekulationen, dass Rodgers auf ein Angebot der Minnesota Vikings wartet, die nach dem Verlust von Sam Darnold und Daniel Jones eine Lücke auf der Quarterback-Position haben.
Pittsburgh Steelers: Ein perfektes Match?
Die Steelers, die letzte Saison knapp die Playoffs verpassten, sehen in Rodgers die ideale Verstärkung. Mit dem kürzlich verpflichteten Receiver DK Metcalf und einem starken Kader könnten sie mit Rodgers einen ernsthaften Super Bowl-Run starten. Trotz seines Alters und der Verletzungsanfälligkeit bleibt Rodgers die beste Option für die Steelers.
New York Giants: Ein verzweifelter Versuch!
Die Giants sind verzweifelt auf der Suche nach einem Top-Quarterback, nachdem sie Matthew Stafford nicht verpflichten konnten. Mit einem Trainer und General Manager, die unter Druck stehen, hoffen sie, dass Rodgers sie zurück in die Playoffs führen kann. Allerdings könnte Rodgers' Wunsch, zwei weitere Jahre zu spielen, ein Hindernis darstellen, da die Giants planen, einen jungen Quarterback im Draft zu holen.
Minnesota Vikings: Eine mögliche Überraschung?
Die Vikings könnten sich als Überraschungsteam im Rennen um Rodgers erweisen. Nach dem Verlust ihrer beiden Top-Quarterbacks überlegen sie, ob sie Rodgers als Übergangslösung verpflichten sollen, während sie ihren jungen Quarterback J.J. McCarthy aufbauen. Die Entscheidung hängt davon ab, ob Rodgers bereit ist, als Platzhalter zu fungieren und ob die Vikings glauben, dass McCarthy bereit ist, das Team zu führen.
Laut verschiedenen NFL-Insidern scheint die letzte Möglichkeit jedoch mittlerweile unrealistisch zu sein, wenngleich einige NFL-Fans ein Arrangement Rodgers‘ bei den Vikings allein wegen dem parallelen Karriereverlauf mit Brett Favre begrüßen würden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Teams und Rodgers entscheiden – eine Einigung bis zum Draft, sodass die Teams Klarheit haben, scheint realistisch zu sein.
Nicholas Fanselow - 17.03.2025
Aaron Rodgers (© Getty Images)
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