Jaguars verlieren wildes Spektakel der Playofflosen

In einem Spiel in dem es nur noch um die goldene Ananas ging, trafen die 3:10 Jaguars auf die 3:10 Jets. Beide Teams spielten eine enttäuschende Saison, Die einen (Jets) waren mit großen Ambitionen in die Saison gestartet, nach einem Jahr Verletzungspause sollte Aaron Rodgers endlich zünden, während der Saison bekam er auch noch seinen Lieblingsreceiver Davante Adams zugeteilt, aber auch das konnte die Probleme des Teams nicht lösen, obwohl man auch den Head Coach in der Saison Rauswarf.
Die Jaguars wollten ebenfalls einen Angriff auf die Playoffs starten, dezimierten sich aber während der Saison auf Schlüsselpositionen durch Verletzungen, u.a. fällt Franchise QB Travor Lawrence schon seit Wochen aus, seit letzter Woche kommt nun Evan Engram hinzu.

Nachdem die Partie mit einem Feuerwerk startete und beide Mannschaften in ihren ersten Drives einen TD erzielen konnten (Jacksonville durch einen der wenigen Lichtblicke der Saison, Rookie Brian Thomas nach einem 3-Yard-Fang und die Jets durch einen 10-Yard-Fang durch Garret Wilson postwendend antworteten), folgte noch eine Mac Jones Interception, dann verflachte die Partie zunehmend, was vor allem an den Jets lag (3 angekommene Pässe von Rodgers in der ersten Halbzeit). Den Jaguars gelangen wenigstens zwei Field Goals und so stand es 13:7 zur Halbzeit.

Beide Mannschaften hatten sich für die zweite Halbzeit aber etwas vorgenommen und so entwickelte sich zwischen den zwei enttäuschten ein munterer Schlagabtausch, vor allem das Duo Rodgers/Adams funktionierte wie in alten Packers Zeiten. Nach Fieldogals hüben wie drüben, zündete Adams zum ersten Mal nachdem er einen 1-Yard- Pass von Rodgers in der Endzone fing und die Jets erstmals mit 17:16 in Führung ging.
Die ganze Spannung hatten sich dann beide Mannschaften für das vierte Viertel aufgehoben. Mac Jones mit seinem zweiten TD-Pass auf Brian Thomas sorgte für die 22:16 Führung (Two-Point nicht gut) des Heimteams. Dann kam Adams zweiter Streich: einen 71-Yard-Strahl verwertete er zum TD und weil er auch die Two-Point fing, machte ihn das zum acht Punkte Adams.
Jacksonville konnte aber Postwendend mit einem Field Goal ausgleichen. Das Problem: Rodgers hatte noch mehr Zeit als genug auf der Uhr und so gelang ihm sein 34. Gamewinning Drive im vierten Viertel seiner Karriere unterstütz durch Adams und seinen artistischen Fanqualiltäten. Am Ende war es aber Breece Hall der deb TD in der Endzone fing und so stand es 32:25. Die Jaguars hatten zwar noch 65 Sekunden auf der Uhr aber ein Verzweiflungspass landete in den Händen von Sauce Gardner und das Spiel war beendet. Ein überragender Adams mit 198-Yards ließ den gut aufspielenden Jaguars Rookie mit 105-Yards deutlich hinter sich.

Jan Sawicki - 15.12.2024

Davante Adams mit überragendem Spiel gegen die Jaguars, 198-Yards und zwei TDs (© Getty Images)