Mit dem Rivalry Spiel Army gegen Navy ist die reguläre Saison in Landover, Maryland, im College Football beendet worden und die Midshipmen haben in der 125. Auflage die Black Knights mit 31:13 geschlagen. Gleichzeitig wurde damit Army der Griff nach der Commander-in-Chief Trophy verwehrt. Navy gewann die Trophäe mittlerweile zum 17. Mal und konnte in der jüngeren Vergangenheit in den Jahren 1997 bis 2015 insgesamt 16 Spiele gewinnen. Army drehte danach den Spieß um und gewann wieder sechs der letzten acht Treffen.
Die Midshipmen eröffneten das traditionsreiche Match mit einem 65 Yard Touchdown-Lauf und gaben ihre Führung während der Partie auch nicht mehr aus ihren Händen. Zum Star des Abends wurde letztlich Navy Quarterback Blake Horvath ernannt, der zwei rushing Touchdowns und zwei passing Touchdowns zum Erfolg beisteuerte. Besonderes bemerkenswert gestaltete er das dritte Viertel, als der Spielmacher mit einem Pass über 52 Yards Eli Heidenreich anspielte und damit zur 21:10 Führung maßgeblich beitrug. Army selbst konnte sich gegen die starke Navy Defense nicht durchsetzen und QB Bryson Daily fand nicht ausreichend Zeit und Raum, um sein Angriffsspiel aufzubauen. Der Spielplan von Navy war somit klar zu erkennen. Es sollte das Laufspiel von Army unterbunden werden und Daily sollte kaum zur Entfaltung kommen. Die Folge war klar: Er generierte nur 52 Yards Raumgewinn am Boden und war an drei Interceptions beteiligt. Army eroberte letztlich nur 2,9 Yards pro Spielzug, im Spiel gegen Notre Dame waren es noch 3,6 Yards pro Versuch gewesen. Immerhin erlief Kanye Udoh mit 12 Yards den längsten Lauf für sein Team, die Gesamtsituation sollte sich für die Black Knights dadurch aber nicht ändern. Die Army Offense blieb blass und Navy gewann verdient den Wettbewerb
Schlüter - 15.12.2024
#11 QB Blake Horvath (Navy Midshipmen) (© Getty Images)
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