Fragezeichen nach Receiver-Trade
Die lange Liste der duchaus diskutablen bis offen fragwürdigen Entscheidungen der Dallas Cowboys in diesem Jahr ist um einen Punkt reicher: Zum Ende der Deadline holten sie Wide Receiver Jonathan Mingo von den Carolina Panthers. Um Platz zu machen, entließen sie Cornerback Andrew Booth, einen ehemaligen Zweitrundenpick (der Minnesota Vikings).
Owner Jerry Jones hatte versprochen, dass es zur Deadline noch Aktivität bei den Cowboys geben würde; dieses Versprechen hielt er auch ein. Auch dass Mingo an sich durchaus ein passender Part für den bislang enttäuschenden Kader sein kann, ist durchaus nachvollziehbar.
Die Trade Kompensation ist es dagegen nicht einmal annähernd: Zusätzlich zu Mingo kommt ein Siebtrundenpick aus Carolina, die Panthers erhalten einen Viertrundenpick zurück.
Zuletzt wechselten Davante Adams, DeAndre Hopkins und Diontae Johnson die Teams - auch jeweils für höchstens einen Drittrundenpick. Jetzt kann man bei letztgenanntem vielleicht noch zweifeln, ob er besser oder schlechter als Mingo ist, aber für den gab es auch nur einen Picktausch mit Baltimore...
Jonathan Mingo kostete einen Viertrundenpick (© Getty Images)
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