Im Sturzflug
Viel erhofft hatten sich die New York Jets von dieser Saison. Nachdem man ein gutes Team 2023 zusammenhatte, dies weitgehend zusammenhielt und den Mißerfolg des Vorjahres hauptsächlich der Verletzung von QB Aaron Rodgers zuschrieb, sollte mit Rodgers in dieser Saison der große Wurf gelingen. Doch nun steht das Team nach der 22:25 Niederlage gegen die New England Patriots noch schlechter da als im Vorjahr mit dem Quarterback Karussell um QB-Bust Zach Wilson.
Schlecht spielte QB Aaron Rodgers nicht, aber man merkte schon, dass er nicht mehr der All-Pro Quarterback früherer Tage ist. 233 Yards, 2 Touchdown-Pässe, keine Interception - keine schlechten, aber auch nur recht durchschnittliche NFL Statistiken und keinesfalls das, was die Fans von Rodgers erwarten oder gewohnt sind. Dabei verloren die Jets sogar noch gegen "führungslose" Patriots, denn deren Rookie-QB Drake Maye, der mit guten Leistungen den Starterposten erobert hatte, verletzte sich in der Anfangsphase und musste von QB Jacoby Brissett ersetzt werden.
Drake Maye erzielte mit einem Lauf in die Endzone die ersten Punkte für die Patriots, ehe Rodgers und TE Tyler Conklin ausglichen. WR Xavier Gipson brachte mit seinem Touchdown im zweiten Viertel die 13:7 Halbzeitführung für die Gäste aus New York. RB Rhamondre Stevenson brachte die Patriots in diesem Schlagabtausch wieder in Front, ehe K Greg Zuerlein das 16:14 erzielte. RB Braelon Allen erzielte im Schlussviertel das 22:17, dass die Two-Point COnversion unvollständig war, sorgte am Ende für die Jets Niederlage. Denn RB Rhamondre Stevenson erreichte 25 Sekunden vor dem Ende aus kürzester Distanz noch einmal die Endzone, auch wenn diese Entscheidung erst per Videobeweis bestätigt werden musste. Sicherheitshalber legten die Patriots durch Stevenson noch zwei Punkte drauf - am Ende genug für den Sieg gegen den AFC East Rivalen.
Schüler - 28.10.2024
Aaron Rodgers gelang wieder kein Sieg mit den Jets (© Getty Images)
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