Lange warteten die Fans der Miami Dolphins darauf, dass QB Tua Tagovailoa nach seiner Gehirnerschütterung endlich wieder auf das Feld zurückkehren kann. In die Erfolgsspur sollte er die Dolphins zurückführen. Dass der Angriff des Teams endlich wieder Punkte erzielte, war dabei positiv. Weniger schön aber das Endergebnis des Heimspiels gegen die Arizona Cardinals: 27:28.
Dabei sah es in Miami schon nach einem Sieg der heimischen Dolphins aus. 27:18 führte das Heimteam im Schlussviertel, ehe die Cardinals angeführt von QB Kyler Murray mit einem Kraftakt doch noch das Spiel drehten. Murray führte einen Angriff über fünf Minuten und 72 Yards über das Feld, der kurz vor Ablauf der Spielzeit Tief in der Hälfte des Gegners stand und verschaffte K Chad Ryland so die Chance mit einem Field Goal das Spiel bei ablaufender Zeit zu entscheiden. Und dieser lieferte auch in der zweiten Woche hintereinander ab und schoss die Cardinals zum Sieg.
"Wenn das Spiel in der entscheidenden Phase ist, will ich den Ball in den Händen haben", gab QB Kyler Murray anschließend zu Protokoll. "Wir haben gute Jungs im Angriff und können jederzeit punkten. Uns darf man nicht abschreiben." Indirekt sprach er damit sicher WR Trey McBride und WR Marvin Harrison Jr. an, die beide für mehr als 100 Yards an Raumgewinn sorgten und somit zum Erfolg des Teams einen großen Beitrag leisteten.
Tagovailoa führte sein Team zur besten Offensivleistung in dieser Saison, konnte aber am Ende die NIederlage nicht verhindern. Sein erster Pass war ein Pass über 16 Yards auf FB Alec Ingold, RB Raheem Mostert schloss die Angriffsserie mit seinem Lauf in die Endzone zum 7:0 ab. "Er kam zurück zu uns und schaffte es den Angriff sofort zu bewegen. Wir müssen nur mehr daraus machen", gab sich WR Tyreek Hill am Ende selbstkritisch und hofft nun wie Tagovailoa auf eine Erfolgsserie wie vor wenigen Jahren, als die Dolphins (2-5) nach einer Bilanz von 2-7 die Saison noch mit 9-8 abschlossen.
Schüler - 28.10.2024
Tua Tagovailoa kehrte auf das Feld zurück (© Getty Images)
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