Dass die Buffalo Bills nicht genug getan hätten, um die Position der Passempfänger zu stärken, war ein beliebter Vorwurf vor der Saison an das Team nach den Abgängen von Stefon Diggs und Gabriel Davis. In dieser Woche schlugen die Bills zu, holten den bei den Browns auf dem Abstellgleis stehenden Amari Cooper und dieser erzielte mit seinem ersten gefangenen Pass von Bills QB Josh Allen seinen ersten Touchdown zum 14:10 beim 34:10 Sieg seines Teams gegen Tennessee.
Nachdem Cooper vor fünf Tagen aus Cleveland geholt wurde und schnell die Küstenlinie des Erie-Sees nach Buffalon hochfuhr, durfte er immerhin in 18 Spielzügen auf dem Feld stehen. Seine Bilanz am Ende: vier gefangene Pässe bei fünf Versuchen, 66 Yards und ein Touchdown. Sogar das Audible von Allen aus dem als sehr komplex geltenden Offensiv-Playbook der Bills bekam Cooper mit und veränderte die zu laufende Route, was im 12 Yard Touchdown zum 14:10 mündete.
"Keon Coleman hat mir schnell an der Line of Scrimmage bestätigt, dass ich es richtig gesehen habe. Dann hat es funktioniert wie im Training", freute sich Cooper über das erfolgreiche Debüt. Die Bills freuen sich jedenfalls schon darauf den Veteranen voll in Aktion zu sehen, denn dieser hat in den kommenden Wochen noch viel zu lernen. Dass er eine große Hilfe sein kann, zeigte sich aber sofort, denn Top-Receiver Keon Coleman, Khalil Shakir und TE Dalton Kincaid hatten sofort mehr Möglichkeiten zu glänzen. "Wenn man einen Spieler seines Kalibers im Kader hat, dann bedarf dieser einer gewissen Aufmerksamkeit, was seinen Mitspielern hilft selber zu glänzen", sagte Bills QB Josh Allen nach der Partie zufrieden mit dem Debüt seines neuen Mitspielers. Dies zeigte sich im Fall von Rookie WR Keon Coleman, der erstmals die 100 Yard Schallmauer durchbrach und 125 Yards gutmachte. Insgesamt schallte viermal der Ruf "Coooooop" durch das Heimstadion - diesen hoffen die Fans und Verantworlichen der Bills in Zukunft häufiger zu hören.
Dies nährt nun die Hoffnung der Bills Fans, dass der explosive Angriff von Buffalo langsam an den Status "unaufhaltsam" herankommen kann und man so endlich in der Lage ist das "Kansas-City-Trauma" in den Playoffs zu überwinden. Dazu muss Buffalo aber auch zwei Halbzeiten lang guten Football spielen. Denn nach einem 7:10 Rückstand zur Halbzeit gelang es den Bills erst durch eine starke zweite Hälfte den Gegner zu besiegen. Die ersten fünf Angriffsserien nach der Pause schlossen die Bills mit drei Touchdowns und zwei Field Goals ab und sicherten so einen Sieg, der auf dem Papier dominanter wirkte als er in Wirklichkeit war.
Für Titans QB Mason Rudolph war es ein durchwachsenes Debüt als verletzungsbedingter Ersatz von QB Will Lewis. Er konnte nichts daran ändern, dass die Titans zu den Teams der NFL gehören, die bislang die wenigsten Punkte erzielen konnten. Fünfmal verpasste es Tennessee bereits mehr als 17 Punkte zu erzielen - eine Negativmarke in der NFL.
Schüler - 21.10.2024
Amari Cooper erzielte mit seinem ersten gefangenen Pass nach seinem Trade gleich einen Touchdown (© Getty Images)
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Die Washington Commanders (7-5) konnten gegen die Tennessee Titans (3-8) mit einem deutlichen 42:19 Sieg wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Die Titans waren von Beginn an überfordert und hatten wenig entgegenzusetzen. Zwischenzeitlich führten die Commanders mit 28:0 im zweiten Viertel, bevor auch die Titans Offense erste Lebenszeichen von sich gab. ...
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