Die Vereinsvertreter der GFL und der GFL 2 trafen sich im Essener Stadion an der Hafenstraße zu ihrer traditionell am Tag nach dem GFL Bowl stattfindenden Mitgliederversammlung des Ligaverbundes.
In der Versammlung legten die Mitglieder mit ihren Beschlüssen den Grundstein für eine noch einheitlichere Ausrichtung der German Football League. "Themenstellungen der zentralen Vermarktung und ligaweiter Angebote sind wichtige Elemente für die Zukunftsausrichtung der beiden deutschen Ligen", sagt Axel Streich, Vorsitzender des Ligaverbundes. "Die in Essen gefassten Beschlüsse stellen dafür Weichen in die richtige Richtung." Die Versammlung verabschiedete Anträge zur zentralen Vermarktung und Einführung eines einheitlichen Ticketangebots. Der Ligaverbund darf künftig festgelegte Werbeflächen in den Livestreams sowie in den Stadion- und Saisonheften der GFL Vereine zentral vermarkten. Darüber hinaus einigten sich die Vereine auf ein einheitliches Vorgehen im Bereich Ticketing für beide Ligen, das stufenweise umgesetzt werden soll. Dieses soll den Fans ein übergreifend einheitliches Kauferlebnis bieten und gleichzeitig zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten für die Vereine und den Ligaverbund schaffen.
Neben der Rückschau auf die vergangene Saison 2024 war die Rahmenterminplanung für die Saison 2025 ein zentrales Thema der Versammlung. Die GFL und die GFL 2 werden gemeinsam am Wochenende des 10./11. Mai in die Spielrunde 2025 starten. Beendet wird die Saison am 11. Oktober mit dem GFL Bowl. Ziel ist es, den konkreten Spielplan bis Ende November zu erstellen und noch vor Weihnachten zu veröffentlichen. Eine Arbeitsgruppe mit jeweils drei Vereinsvertretern der GFL und der GFL 2 wird Anpassungen an den verbindlichen Ligastandards für die Saison 2025 erarbeiten, die im März bei der ordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen und in Kraft gesetzt werden sollen. In einer weiteren Arbeitsgruppe wird der Ligaverbund gemeinsam mit dem Dachverband und Ligalizenzgeber AFVD die Struktur der beiden Bundesligen in den Blick nehmen und eventuelle Änderungen in das Ligastatut für 2026 einfließen lassen.
Schlüter - 21.10.2024
Axel Streich (© privat)
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