Georgia ist knapp gegen Kentucky an einer Blamage vorbeigeschrammt. Erst im vierten Viertel gelang Branson Robinson ein drei Yard Touchdown-Lauf, der die Bulldogs aus der eigenen Lethargie befreite, zum 13:9 führte und ihnen nach einem vierten Field Goal des Gastgebers einen knappen 13:12 Erfolg bescherte. Zudem war es der einzige Touchdown des Tages in Lexington. Kentucky wiederum war die aggressivere Mannschaft während der ersten zwei Viertel und erarbeitete sich einen 6:3 Vorsprung aufgrund von zwei gekickten Field Goals. Die Wildcats eroberten zudem vor der Pause noch 130 Yards, Georgia nur 63 Yards und sage und schreibe nur drei First Downs. "Unser Team verdient etwas Lob. Wir spielten hart und hätten auch gewinnen können", meinte später Kentucky Head Coach Mark Stoops. Somit entbrannte über drei Viertel eine Abwehrschlacht, die lange Zeit keinen Sieger kannte. Sich nicht als Sieger bezeichnen, konnte sich somit Kentuckys Quarterback Brock Vandergriff, der zuvor von Georgia zu den Wildcats wechselte und dreimal gesackt wurde. Seine 14 kompletten Pässe über 114 Yards dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass seine Offense kaum zur Entfaltung kam und er kaum aus der schützenden Pocket heraustrat, um wenigstens einen spielentscheidenden Pass zu werfen, der Georgia hätte bezwingen können.
Im Hinblick auf die kommende Spitzenpartie gegen Alabama meinte auch Georgias Head Coach Kirby Smart nach dem Spiel: "Einerseits bin ich stolz auf die Widerstandskraft meiner Jungs und wir haben Kentucky zum 15. Mal geschlagen. Wir haben als Coaches auch immer gesagt, dass wir Kentucky nicht unterschätzen dürfen und dass es ein enges Spiel wird, da beide Teams eine harte Defense Partie spielen können, wenn der jeweilige Gegner es einem abverlangt. Der erste Schritt Richtung Baumkrone ist stets der schwerste und wir müssen noch viele Stufen gehen, um zum Ziel zu kommen."
Schlüter - 16.09.2024
#12 Brock Vandagriff (Kentucky Wildcats) (© Getty Images)
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