Ein Punkterekord, der eher schadet
Die Diskussionen um die Regeln der European League Of Football reißen nicht ab. Aktuell ist nach dem rekordträchtigen 90:0 der Munich Ravens gegen die Barcelona Dragons vor allem die Tiebreak-Regel in aller Munde. Und das nicht im positiven Sinn.
Eigentlich gibt es in den USA die stillschweigende Vereinbarung, dass man den Gegner nicht demütigt und bei einem frühzeitig entschiedenen Spiel den Fuß vom Gaspedal nimmt. Backups bekommen mehr Spielzeit, das Laufspiel wird forciert, damit die Uhr am Laufen bleibt und am Ende steht trotzdem ein deutlicher Sieg.
Ausnahmen gibt es aber auch hier: Auf Ex-Patriots Head Coach Bill Belichick ist man (unter anderem) deshalb in Washington nicht gut zu sprechen, weil er 2007 gegen die damaligen Redskins von Joe Gibbs bis zum Schluss punkten ließ und den Hall Of Fame Coach mit einem 52:7 demütigte.
Hierzulande kann man den Coaches der ELF aber kaum einen Vorwurf machen: Sollten zwei Teams mit gleicher Bilanz am Ende um die Playoffs (oder den direkten Einzug ins Halbfinale als Top-2 Team) konkurrieren, zählt zunächst der direkte Vergleich...
Raiders Coach Jim Herrmann vor der - spannenden und ausgeglichenen - Partie bei Stuttgart Surge (© Carsten Keller)
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