Powerranking Woche 13, Dresden erobert Platz 2
1. Potsdam Royals (1)
15 TD-Pässe gegen die bemitleidenswerte Bye Week, Potsdam weiter vorne.
2. Dresden Monarchs (3)
Dresden mit ihrem besten Saisonspiel gegen den so starken Aufsteiger aus Hildesheim. Auch QB Brock Dorman machte sein bisher stärkstes Spiel in der GFL, so dass RB Nico Barrow mit 49-Yards einen ruhigen Sonntag verlebte. Mit seinen 399-Yards fand Dorman vor allem Neuverpflichtung Jordi Torrededia (189-Yards) und Ricky Smalling (149-Yards) welche gegen die Invaders schalten und walten konnten, wie sie wollten.
3. Schwäbisch Hall Unicorns (4)
Der Süd Titel fix gemacht und sich unter die Top 3 gespielt. Kaum nähert man sich den Playoffs, werden die Haller immer besser. Connor Miller ist wieder genesen, gegen die Munich Cowboys machte man aber nicht mehr als nötig. Die Abwehr konnte die 0 halten und so reichten drei TDs, um den ungefährdeten Sieg einzufahren
4. Hildesheim Invaders (2)
Das Passspiel wollte nicht funktionieren gegen die Monarchs. Bis Anfang des 2. Viertels hielt man gut mit (10:10), dann aber zogen die erfahrenen Dresdener davon. Da half auch ein wieder gut aufgelegter Jordan Grant nicht (125) und nach sieben Siegen in Folge kassierten sie ihre zweite Saison Niederlage.
5. New Yorker Lions (5)
Sicherer Sieg bei den Rebels. Seit der Verpflichtung von Tyrell Bovelle läuft es bei den Lions. Wieder war er maßgeblich mit 130-Yards und 2 TDs am Sieg beteiligt, so dass Donovan Isom gegen seinen Ex-Klub das Spiel nur verwalten musste und man jetzt die Playoff Qualifikation in den eigenen Händen hat.
6. Berlin Adler (6)
Spielfrei
7. Straubing Spiders (9)
Das lange Warten hat ein Ende. Häufig knapp da vor sich gegen eine Mannschaft aus der Nord Staffel durchzusetzen, gegen Paderborn hat es funktioniert. Zu verdanken hatten sie das vor allem ihrer starken Defensive. 5 Sacks und 9 Tackles für Raumverlust ließen den Dolphins kaum Luft zu atmen. da reichten drei TDs durch ihre Offense, der TD von Paderborn kurz vor Ende des Spiels änderte nichts an der Überlegenheit des Heimteams.
8. lfm Razorbacks Ravensburg (7)
Spielfrei
9. Munich Cowboys (8)
Chancenlos gegen den Serien Südmeister. 189 gesamt Offensiv Yards sind einfach zu wenig gewesen, um den Favoriten auch nur zu ärgern. Mitten im Playoff Rennen sind sie in der engen Südstaffel trotzdem.
10. Allgäu Comets (12)
Totgesagte leben länger. Mit einem deutlichen Sieg melden sich die Comets im Playoff Rennen zurück. Xaevier Bullock war mit seinen 287-Yards und drei TD-Pässen maßgeblich am Sieg beteiligt. Ein Defense TD gelang den Allgäuern ebenso, so dass das nicht stattfindende Laufspiel kaum ins Gewicht fiel. Da in der Südstaffel jeder jeden schlagen kann (bis auf die Unicorns) wird es sehr eng um die restlichen drei Playoff plätze.
11. Kiel Baltic Hurricanes (10)
Spielfrei
12. Paderborn Dolphins (11)
Nach der weitesten Auswärtsfahrt des Jahres mit Null Punkten heimkehren, dass hatte sich Paderborn sicher anders vorgestellt und so bleibt der Abstiegskamp in der Nordstaffel weiter spannend. Gegen die starke Straubinger Defense erreichte kein Offense Spieler Normalform.
13. Berlin Rebels (15)
Trotz Niederlage geht es für die Rebels zwei Plätze nach oben. Gegen den Rekordmeister konnte man über weite Strecken gut mithalten und ärgerte die Lions u.a. mit einer 7:0 Führung. In den restlichen vier Spielen können die Rebels das Damoklesschwert der Relegation noch abwenden.
14. Saarland Hurricanes (13)
Trotz neuem QB war man Chancenlos gegen die Comets. Connor Kaegie musste nicht nur Passen, sondern war am Ende auch Top Rusher. Es gab keine Entlastung durch das Laufspiel. Da es keinen Absteiger geben wird, kann man sich trotzdem weiter Hoffnungen auf die Playoff Qualifikation machen.
15. Kirchdorf Wildcats (14)
Spielfrei
Jan Sawicki - 07.08.2024
Seit Tyrell Bovelle beim Rekordmeister anheuerte läuft es wieder und man hat die Playoffqualifikation in eigener Hand (© F. Uebe)
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