Wollte eines der beiden Teams hier gewinnen? Es hatte nicht unbedingt den Anschein. Mit 10:7 siegten am Ende die New York Giants gegen die New England Patriots in einer Partie, die am Ende nur für die Draftreihenfolge 2024 relevant sein wird und bei diesem Aspekt dann eher die Patriots als Sieger ausweist.
Obwohl der Quarterback-Wechsel die vergangenen beiden Wochen diskutiert wurde: die Patriots schickten wieder QB Mac Jones auf das Feld anstatt Bailey Zappe, Malik Cunningham oder Will Grier. Sogar entlassen wurde Grier überraschend vor der Partie, nachdem es lange heiß, dass das Team sehen wolle, ob Zappe oder Grier eine bessere Option auf Quarterback darstellt als Jones. Bei den Giants war es wieder QB Tommy DeVito, der das Team für den verletzten QB Daniel Jones aufs Feld führte.
Ging es den Patriots tatsächlich um den Neuaufbau und einen der Top-Quarterbacks Caleb Williams oder Drake Maye, so hat diese Partie geholfen. Mit den New York Giants siegte ein direkter Konkurrent im "Kampf" um die besten Draftpositionen, den Quarterbacks der Patriots sei Dank. Denn QB Mac Jones gelangen in seiner Einsatzzeit keine 100 Yards Raumgewinn, dafür aber zwei Interceptions, von denen die Giants die zweite von LB Bobby Okereke nutzten, um das stark verkürzte Feld zum ersten Touchdown des Spiels zu überbrücken. Giants QB Tommy DeVito hatte mit seinem Angriff nur noch 26 Yards vor sich und überbrückte diese am Ende erfolgreich durch einen Pass auf WR Isaiah Hodgins über 12 Yards in die Endzone.
Fast sowas wie eine Schrecksekunde für Head Coach Bill Belichick gab es zu Beginn des dritten Viertels mit dem eingewechselten QB Bailey Zappe als Quarterback. Zappe führte den Angriff über das Feld, RB Rhamondre Stevenson schloss den Angriff mit einem Touchdown zum 7:7 Ausgleich ab. Doch auch Zappe konnte anschließend nicht beweisen, dass er die Lösung für die Probleme der Patriots ist. Seinen Pass auf WR JuJu Smith-Schuster im Schlussviertel fing S Xavier McKinney ab und leitete damit das Field Goal von K Randy Bullock ein. Immerhin etwas Leben zeigte Smith-Schuster anschließend, der sich lautstark mit seinem Positions Coach an der Seitenlinie unterhielt und damit für seine größte Auffälligkeit an diesem Tag sorgte. Am Ende hatte K Chad Ryland noch die Gelegenheit sechs Sekunden vor dem Ende aus 35 Yards den Ausgleich zu erzielen, doch er vergab und die neunte Niederlage im elften Spiel war perfekt.
Schüler - 27.11.2023
Patriots K Chad Ryland vergab schon wieder ein Field Goal aus naher Distanz (© Schüler)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Nicht oft sieht man es in der NFL, dass ein Trainer ein solches Risiko eingeht. Denn wer am Ende eines Spiels statt auf den Ausgleich und die Verlängerung zu gehen versucht die Partie per Two-Point Conversion zu entscheiden und scheitert, kann ganz schnell im Kreuzfeuer der Kritik landen oder um seinen Job bangen müssen. Wie erleichtert Indianapolis...
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