Klare Sache für Fulda

Zum Auftakt der Saison für die Rhein-Main Rockets gab es bei den Fulda Saints für die Offenbacher wie zu erwarten wenig zu holen. Die Gastgeber siegten mit 72:8 gegen das neu formierte Team, der Rhein-Main Rockets, für das es das erste Spiel unter Wettkampfbedingungen war. Die Rockets mussten sich erst einmal zurechtfinden. Die Nervosität war bei allen Spielern deutlich zu spüren, auch musste man sich erst an den physischen Kontakt gewöhnen.

Die Abstimmung unter echten Wettkampfbedingungen musste erst nach und nach zu Routine werden, ein Spiel allein schien dafür noch nicht genug. Die erste Halbzeit verlief wie zu erwarten, das Team aus Fulda spulte sein Programm routiniert herunter und erzielte seine Punkte, um mit 44:0 in die Kabinen zu gehen.

Die Rockets ließen sich davon nicht beirren. Für sie war vor allem der Blick auf die eigenen Abläufe wichtig. Im letzten Viertel gegen ein paar Gänge zurückschaltende Saints wurden die Rockets nach und nach etwas mutiger und konnten immerhin einmal für das "Glücksgefühl eines Touchdowns sorgen. Moral und Einsatzwille wurden durch das Resultat nicht getrübt. Alles andere soll sich langsam erst entwickeln, resümierten die Trainer und der gesamte Vorstand nach dem Spiel.

Am 10. Juni geht es für die Rockets nun nach Hadamar, da will man auch die angeschlagenen Spieler alle wieder mit an Bord haben und weiter vorwärts kommen. Mit Hadamar gab es den Tausch des Heimrechts, die Rockets gastieren nun zuerst in Hadamar.

Auerbach - 29.05.2023

Für die Rhein-Main Rockets ging es in Fulda vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln. (© Rhein-Main Rockets)