Lions gewinnen auch zweites Spiel.

D'Wayne Obi war nur schwer zu stoppen. Nach dem gelungenen Saisonauftakt vor einer Woche in Straubing, gestalteten die New Yorker Lions auch den Heimauftakt in der Erima-GFL Saison 2023 vor etwas mehr als 3.000 Zuschauern, erfolgreich. Mit 42:14 gewinnen die Löwen um Head Coach Troy Tomlin ihre Partie gegen den Aufsteiger in die GFL-Nord, die Paderborn Dolphins, souverän und wiesen damit die Gäste in ihre Schranken.

Das Spiel begann mit dem Kickoff der Lions, durch Kicker Luca Jeckstadt. Die Gäste aus Paderborn starteten couragiert in das Spiel und zeigten direkt, dass sie am heutigen Tag nicht gewillt waren, das Spiel einfach kampflos abzugeben. Dolphins Spielmacher Niklas Gorny brauchte ganze sechs Spielzüge, um seine Offense über das Feld zu führen und mit einem 34 Yard Pass auf seinen Ballfänger Felix Blissenbach, sein Team mit 7:0 in Führung zu bringen. Weiterer Hauptakteuer im ersten Angriffsdrive, aber auch im weiteren Verlauf des Spiels auf Seiten der Gäste, war dabei Running Back Joshua Breece, der immer wieder sowohl mit seinen Läufen als auch mit Passfängen, seine Mannschaft voranbrachte. Der Angriff der Braunschweiger um Quarterback Karè Lyles, tat sich vorerst schwer und musste nach nur kurzer Zeit sich bereits per Punt wieder vom Angriffsrecht trennen.

Aber auch die Verteidigung der Lions war jetzt auf der Hut und stoppte ihrerseits den folgenden Angriff der Gäste. So konnte Finn Oppermann mit einem Sack, den gegnerischen Spielmacher für einen Raumverlust zu Boden bringen. Der folgende Angriffsdrive der Lions stockte erneut früh, doch konnte dieses Mal das Special Teams der Gastgeber ein Highlight setzen. Den Punt von Luc Meacham, konnte Paderborns Christian Clark nicht sichern und den freien Ball eroberte Lions-Spieler Maximilian Wessel in hervorragender Ausgangsposition an der 29 Yard Linie der Dolphins, für seine Farben. Nach drei Läufen von D’wayne Obi, war es dann die Kombination Lyles auf seinen Receiver Tammo Vroom über sechs Yards, welche für den 7:7 (PAT L. Jeckstadt) Ausgleich sorgte. Nach einem weiteren erfolglosen Angriff der Gäste, wurden erstmalig die Seiten gewechselt.

Im zweiten Spielabschnitt waren es dann die New Yorker Lions, welche das Spiel nun an sich rissen und bestimmten. Besonders Braunschweigs britischer Running Back D’wayne Obi, war für die gegnerische Defense kaum zu stoppen. Schlussendlich waren es wieder Karé Lyles und Tammo Vroom, die mit einem 20 Yard Pass, die Löwen erstmalig mit 14:7 in Führung brachten. Die Offensive der Dolphins verlor nun ihren anfänglichen Rhythmus und fand keine Mittel und Wege, sich gegen die nun stark agierende Defense der Hausherren durchzusetzen. Abermals war es nach einem weiteren Punt der Gäste, das Special Team der Lions, welches den nächsten Höhepunkt setzte. Braunschweigs US-Amerikaner Luc Meacham, nahm kurz vor der eigenen Endzone den Punt der Gäste auf und trug ihn über 92 Yards, zum 21:7 Zwischenstand, zurück. Doch damit nicht genug im zweiten Quarter. Paderborn trennte sich erneut nach nur vier Versuchen vom Angriffsrecht und kurz vor der Pause, bekamen die Löwen noch einmal die Möglichkeit die Führung auszubauen. D’wayne Obi mit zwei Läufen über 37 Yards und Luc Meacham mit einem Passfang über 42 Yards, legten die Grundstein für die nächsten Punkte. Zum 28:7 Halbzeitstand vollenden, durfte dann D‘Wayne Obi mit einem Lauf über neun Yard in die Endzone der Gäste.

Den Kickoff zur zweiten Spielhälfte, returnierte Braunschweigs Nigel Lawrence, bis knapp über die Mittellinie, doch konnten die Gastgeber aus der guten Feldposition kein Kapital schlagen. Besser machten es die Paderborn Dolphins. Einen Fehler in der Verteidigung der Löwen, nutzte Spielmacher Niklas Gorny aus und bediente Matthew Jones mit einem schönen Pass, welchen der Ballfänger über 88 Yards bis kurz vor die Braunschweiger Endzone trug. Benjamin Krahl konnte mit einer Einzelleistung, das Schlimmste durch einen Tackle in letzter Sekunde, verhindern.

Doch "aufgeschoben ist nicht aufgehoben" und nur einen Spielzug später lief Dolphins Running Back Daniel Ampadu zum 28:14 in die Endzone der Löwen ein. Im nächsten Angriffsdrive der Löwen ging es vorerst gut voran, doch verlor Luc Meacham bei einem harten Tackle den Ball und das freie Spielgerät sicherten sich die Gäste aus Paderborn. Erneut wussten die Gäste aus der Gegebenheit nichts zu machen und so war es wieder Löwen-Kraftpaket auf der Position des Running Backs, D’wayne Obi, der nahezu im Alleingang kurz nachdem letzten Seitenwechsel, auf 35:14 mit einem 23 Yard Lauf erhöhte. Die Paderborn Dolphings versuchten zum Teil verzweifelt nochmal auf das Scoreboard zukommen, wurden aber immer wieder enttäuscht. Danke dagegen sagten die New Yorker Lions. Nur vier Spielzüge waren für den Angriff der Löwen erforderlich, um final mit einem 4 Yard Pass von Karè Lyles auf Tight End Kevin Dyck, weiter auf 42:14 (PAT. L. Jeckstadt) zu erhöhen. Zwar gelange Paderborn nochmal in Reichweiter für ein Field Goal, doch ging dieses aus 47 Yards Entfernung am Tor vorbei. Die New Yorker Lions kontrollierten fortan die Uhr und weiterhin auch den Gegner und gaben den Gästen keine weiteren Wege, um Punkte zu erzielen.

Somit blieb es letztendlich beim verdienten 42:14 Sieg der Löwen gegen die tapfer und aufopfernd aufspielenden Paderborn Dolphins und man fährt ungeschlagenen am nächsten Samstag (3. Juni), nach Kiel.

Schlüter - 29.05.2023

D'Wayne Obi war nur schwer zu stoppen.

D'Wayne Obi war nur schwer zu stoppen. (© F. Uebe)

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