Noch Sand im Getriebe
Beim Testspiel in Paderborn war für die Langenfeld Longhorns noch etwas Sand im Getriebe. Die Horns unterlagen schlussendlich den Paderborn Dolphins mit 7:26. Das erste Quarter dominierten die Defense-Reihen beider Teams. Weder die Offense der Dolphins noch die der Longhorns fanden ihren Rhythmus. So stand es nach den ersten zwölf Minuten 0:0.
Im zweiten Quarter ging es erst einmal so weiter. Wenig Raumgewinn für beide Mannschaften. Dann fanden die Dolphins besser ins Spiel und konnten durch ihren US-Import den ersten Touchdown des Spiels erzielen (PAT gut, 7:0). Während die Bemühungen der Longhorns weiterhin erfolglos blieben, erhöhte Paderborn durch ein Field Goal kurz vor der Halbzeit auf 10:0.
Zu Beginn des dritten Quarters verlor Quarterback Michel Fritsche nach einem Sack den Ball an der eigenen 5-Yard-Linie. Die Dolphins kamen in Ballbesitz und nutzten die Chance zum 17:0. Während die Offense der Longhorns weiterhin keinen signifikanten Raumgewinn verzeichnen konnten, hatte Paderborn noch die Möglichkeit, durch ein Field Goal zu erhöhen. Der Kick ging allerdings weit daneben.
Das vierte Quarter begann mit Ballbesitz Longhorns. Mittlerweile stand Tom Wolf, der dritte Quarterback der Horns, auf dem Feld. Er führte die Offense bis kurz vor die Endzone. NachTouchdown-Pass auf Daniel Berg stand es 17:6. Den Extrapunkt (PAT) verwandelte Sebastian Brocker zum 17:7. Kurz vor Ende der Partie mussten die Longhorns noch einen Safety hinnehmen: Intentional Grounding in der eigenen Endzone (19:7). Nach dem anschließendenKickoff schafften es die Longhorns nicht, den Returner der Dolphins zu stoppen: Kickoff-Return Touchdown. Endstand: 7:26 aus Sicht der Horns.
Ernst wird es für die Longhorns dann am 27. Mai beim Auftaktspiel der Saison 2023 gegen die Hildesheim Invaders. Kickoff im Jahnstadion ist 16 Uhr.
Schlüter - 17.05.2023
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