Nach dem ersten Spiel, welches die U19 der Thun Tigers auswärts gegen Bern mit 35:0 gewonnen hatte, waren die Spieler und Coaches heiß auf das erste Heimspiel gegen die Argovia Pirates. Doch Petrus hatte andere Pläne und das Spiel musste verschoben werden. Die Tigers machten sich also nun stattdessen eine Woche später auf den Weg nach Basel, um sich mit den Gladiators zu messen.
Der Coin Toss ging verloren und Basel wählte die Second Half Option. Im ersten Drive der Offense kamen die Tigers nicht zu einem First Down und mussten mit einem Punt das Angriffsrecht abgeben. Den folgenden Fumble der Gladiators konnten die Tigers nicht ausnutzen. In Folge lieferte man sich einen Schlagabtausch, ohne dass sich eine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. So kam es, dass das Spiel nach dem ersten Viertel 0:0 stand.
Erst vier Minuten vor der Pause konnten die Gladiators den ersten Touchdown verbuchen. Der anschließende Versuch einer Two-Point-Conversion misslang und somit führten die Gladiators mit 6:0. Die Tigers rafften sich auf und kämpften sich mit einem 1. Down nach dem anderen zurück ins Spiel und konnten ihrerseits 100 Sekunden vor der Pause mit einem schönen Pass von Dean Sadikovic-Cota auf Javi Urrea zum zwischenzeitlichen 6:6 ausgleichen. Da der anschliessende PAT sein Ziel gefunden fand, führten die Tigers erstmals mit 7:6.
Danach wähnten sich die Tigers wohl schon in der Pause, denn mit nur gerade mal vier Spielzügen waren die Gladiators erneut kurz vor der Endzone der Tigers. Die Gladiators konnten die gute Ausgangslage ausnutzen und erneut sechs Punkte ihrem Konto gutschreiben. Auch dieses Mal konnte die Two-Point-Conversion nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Somit gingen in die Gladiators mit einer 12:7-Führung in die Pause.
In der zweiten Halbzeit fanden die Thuner keine Mittel zu punkten. Basel konnte dagegen noch einen Touchdown und ein Field Goal drauflegen, so dass der Sieg mit 21:7 bei dem Nachwuchs der Gladiatots blieb.
Wittig - 25.04.2023
Die Basel Gladiators konnten die Junioren der Thun Tigers oft stoppen. (© TT/Lars Kauz)
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