Guards versprechen Entertainment pur
Nachdem der neue Besitzer der Helvetic Guards, Jörg Behrendt, am 30. März vorgestellt wurde, blieb es auf den Social-Media-Kanälen des Schweizer Football-Franchise still. Skeptiker spekulierten bereits über das Ende der Helvetic Guards. Doch nun gibt es endlich Neuigkeiten: Am 28. April startet der Verkauf von Einzel- und Saisontickets für die Spiele in der Lidl Arena in Wil.
Die Kadervorstellung ist erfolgt und die Fans können sich auf folgende Heimspiele freuen:
- Sonntag, 11. Juni gegen die Raiders
- Sonntag, 18. Juni gegen die Ravens
- Sonntag, 9. Juli gegen die Dragons
- Sonntag, 16. Juli gegen die Surge
- Sonntag, 23. Juli gegen die Seamen
- Sonntag, 27. August gegen Rhein Fire.
Das Franchise hat sich einiges für seine Fans einfallen lassen: Jedes Spiel wird von einem Konzert eingeleitet sowie mit einer Halbzeitshow aufgewertet. Ebenso wird es eine Action Zone und einen Kids Entertainment Bereich geben.
Die Helvetic Guards setzen auf Familienfreundlichkeit: Kinder bis 12 Jahre zahlen nur einen symbolischen Euro für ein Ticket oder eine Dauerkarte. Jugendliche bis 16 Jahre zahlen 10 Euro für ihr Ticket. Eine Familienkarte für bis zu fünf Personen gibt es bereits ab 85 Euro. Die normalen Einzeltickets für Erwachsene kosten zwischen 25 Euro und 45 Euro, während die Dauerkarten zwischen 125 Euro und 225 Euro liegen.
Die Helvetic Guards möchten beweisen, dass sie trotz vieler Kritik ein sehr erfolgreiches Franchise sein können. Das Stadion öffnet zwei Stunden und 30 Minuten vor Spielbeginn und verspricht eine ausgiebige Powerparty für die ganze Familie.
Foot Bowl - 24.04.2023
Head Coach Norm Chow (Helvetic Guards) (© Noa Monn)
Leser-Bewertung dieses Beitrags:
Die Eigentümer der Helvetic Guards haben die Liga-Verantwortlichen darüber in Kenntnis gesetzt, dass ein Antrag zur Einstellung des Geschäftsbetriebs eingereicht werden müsse. Der Standort bleibt aber erhalten: Die ELF schloss schon am Donnerstag den Franchise-Vertrag mit einer neuen Besitzergruppe. Unter welchem Namen und in welchen Farben das Schweizer...
Nach dem erfolgreichen Start in die neue Saison bestritten die Lions aus Luzern am Sonntag ihr erstes Heimspiel gegen die mit einer Niederlage gestarteten Langenthal Invaders. Vor einer stolzen Kulisse war es keine Frage, welches Team die Favoritenrolle in diesem Aufeinandertreffen inne hatte, gerade auch weil die Lions im vergangenen Jahr beide...
Nach dem klaren 13:51-Auswärtssieg gegen die Langenthal Invaders etablieren sich die St. Gallen Bears auf dem für die Playoffs heimspielberechtigten zweiten Tabellenplatz. Vor dem letzten Spiel sind die Luzern Lions noch punktgleich mit den Bears, doch sprechen die beiden gewonnenen Direktbegegnungen für die St. Galler. Sollten also die Bears in einer...
Mindestens einen Spieler benötigen wir als Offense im American Football immer hinter dem Center, denn der kann den Ball ja nur rückwärts anspielen und darf ihn nicht selbst vorwärts bewegen. Für die Amerikaner steht dieser Mann in der Regel sogar "under the center", denn die risikoloseste Form dieses Anspiels ist es, wenn der Quarterback seine Hände hinter dem zum Anspiel gebückten Center noch eine Ebene tiefer hält und ihm den Ball dort quasi aus den Händen nimmt. Der Center kann anschließend schnell zum Blocken übergehen. Der Quarterback hat den Ball nach dieser tausendfach geübten...
