Raiders kämpfen tapfer

Es gibt bei den Tirol Raiders noch einiges erfolgreich abzustimmen, will man in Zukunft Siege einfahren. Die Swarco Raiders Tirol wollten zum Liga-Auftakt der neuen AFL-Saison beim Erzrivalen überraschen – schlussendlich musste sich das Team von Head Coach Florian Grein den Dacia Vienna Vikings aber doch mit 14:35 geschlagen geben.

Bei schwierigen Bedingungen, im strömenden Regen, fanden die Gastgeber besser in die Partie und konnten gleich in ihren ersten beiden Drives für Punkte sorgen: Nico Hrouda fand zunächst Maurice Wappl seelenruhig allein in der Endzone der Swarco Raiders, was den Vikings eine 7:0-Führung einbrachte. Nach einer kurzen Spielserie der Raiders, machten die Wikinger durch Feodor Chepyzhov einen schnellen Raumgewinn von 49 Yards, den Running Back Kevin Wojta per Touchdown abschloss.

Im zweiten Viertel wollten die Swarco Raiders den Rückstand verkürzen und zeigten sich auch entschlossen: Head Coach Florian Grein ließ einen vierten Versuch ausspielen und wollte damit signalisieren, dass sein Team heute nichts unversucht lässt, um den Vikings ein Bein zu stellen. Leider entwickelte sich eine Verkettung missglückter Umstände: Der vierte Versuch endete nach einem schlechten Snap fast in einem Fumble, die Wiener konnten die Tiroler schnell stoppen und sich das Ballrecht an der Spielfeldmitte sichern. Das anschließende Trick-Play verwertete Daniel Maurer zu einem großen Raumgewinn von 22 Yards – außerdem setzte es noch eine Facemask-Strafe gegen die Swarco Raiders Tirol. Lamar Carswell lief kurze Zeit später zum dritten Touchdown für die Dacia Vienna Vikings.

Die nächste Angriffsserie der Swarco Raiders endete im nächsten Unglück, als Nachwuchshoffnung Felix Reitter das Ei im strömenden Regen von Wien nicht fangen und somit auch nicht wegpunten konnte. Die Vikings übernahmen wieder in guter Feldposition, mussten selbst über ausgespielte Fourth Downs gehen und versuchten sich in einem 30-Yard-Field-Goal – No Good, erster Stopp für die Defensive der Swarco Raiders.

offensiv versuchte Neo-Quarterback C.J. Fowler schon früh eine Verbindung mit Reitter aufzubauen, was immer wieder gelang. Im zweiten Viertel wurde der junge Wide Receiver zum wichtigsten Passfänger Fowlers, was durchaus Raumgewinn einbrachte, aber trotzdem gelangen keine Punkte vor der Halbzeit. Mit einem Spielstand von 0:21 ging es in die Kabine.

Nach der Pause bekamen die Vienna Vikings zunächst den Ball und konnten durch den zweiten Touchdown von Kevin Wojta an diesem Nachmittag die Führung auf 0:28 aus Sicht der Swarco Raiders ausbauen. Die Tiroler ließen sich aber nicht zu sehr beeindrucken und zeigten sich offensiv aggressiver als noch in der ersten Halbzeit. Fowler und Grein attackierten die Vikings schnell und auch tief, kamen so durch Benedikt Radauer zu einem großen Raumgewinn, was eine neue Serie in der Red Zone der Vikings bedeutete. C.J. Fowler ging schlussendlich selbst zum ersten Touchdown der Swarco Raiders – 7:28. Nach je einem punktelosen Drive beider Mannschaften, waren es noch einmal die Hausherren, die durch Raoul Hrouda und einem 50-Yard-Touchdown zum nächsten Score kamen. Mit einem Score von 7:35 endete das Viertel.

Benedikt Radauer konnte den ersten Drive im Schlussviertel zum zweiten Touchdown der Swarco Raiders ummünzen. Die Tiroler gaben nicht auf, kamen durch Sebastian Summerer zu einer Interception und damit auch zu neuem Ballbesitz. Die Offensive klickte noch nicht immer, stand nach einigen guten Spielzügen auch wieder an den Toren der Wiener Endzone. C.J. Fowler wurde stark unter Druck gesetzt und zu einem Fehler gezwungen: Die Vikings konnten den Ball in der Endzone abfangen und somit großen Schaden abwehren. Das erste Liga-Spiel der neuen Saison endete für die Swarco Raiders Tirol schließlich mit einer 14:35 Niederlage.

Felix Reitter zum Spiel: "Wir müssen als Mannschaft unsere Sachen noch besser machen, vor allem offensiv. Defensiv war es ganz okay, denke ich, aber offensiv müssen wir unser Playbook noch besser umsetzen".

Wittig - 04.04.2023

Es gibt bei den Tirol Raiders noch einiges erfolgreich abzustimmen, will man in Zukunft Siege einfahren.

Es gibt bei den Tirol Raiders noch einiges erfolgreich abzustimmen, will man in Zukunft Siege einfahren. (© Tirol Raiders)

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