Derek Carr unterschreibt bei den Saints

Derek Carr war für die Saints die beste verfügbare Quarterback-Option auf dem Markt. Nun haben die beiden Parteien sich auf einen Deal einigen können.Die große Frage rund um die Quarterback-Position scheint sich in New Orleans durch die Verpflichtung von Veteran Derek Carr bis auf Weiteres erstmal gelöst zu haben. Carr soll sich, wie Ian Rapoport und Mike Garafolo vom NFL-Network berichten, am Montagmorgen auf einen Vier-Jahres-Vertrag mit den Saints geeinigt haben. Der Vertrag beinhaltet 150 Millionen Dollar, davon sind 100 Millionen garantiert. Carrs neuer Vertrag wird auch eine No-Trade-Klausel enthalten, berichtete Garafolo, genau wie sein jüngster Deal mit den Raiders.

Dass die Saints Hauptbewerber um Derek Carr waren, zeigte sich schon sehr früh im Prozess, als der Quarterback New Orleans besuchte, bevor er kurz danach von den Las Vegas Raiders endgültig entlassen wurde, was einen Trade mit diesem Team somit ausschloss. Letztendlich konnte sich New Orleans den Quarterback holen, ohne zusätzliche Vermögenswerte, wie Draft-Picks, aufzugeben. Auch andere Teams zeigten ein deutliches Interesse an dem Veteran, wie man schon beim 2023 NFL-Scouting Combine in Indianapolis feststellen konnte. Dort traf sich dieser, neben den Saints, auch mit den Carolina Panthers, Divisionsrivalen in der NFC-South, und mit den New York Jets.

Die Saints sind nun das erste Team in der NFC-South, die einen großen und wichtigen Schritt auf der Quarterback-Position gegangen sind. Bei den anderen Teams, sprich den Carolina Panthers, den Atlanta Falcons und den Tampa Bay Buccaneers, steht dieser Schritt noch aus.

Der 31-Jährige hatte vergangene Saison für die Raiders 3522 Passing-Yards und 24 Touchdowns geworfen. Allerdings warf er in seinen 15 aktiven Spielen auch 14 Interceptions. Letzteres war wohl einer der Gründe, warum dieser von den Raiders am Ende der Saison auf die Bank gesetzt wurde und so eine Trennung der beiden Parteien schon fast unausweichlich machte. Kurz danach wurde er dann entlassen und galt als eine der besten Quarterback-Optionen auf dem Markt.

Derek Carr war für die Saints die logischste Option als Quarterback, mit Andy Dalton als Free Agent und Jameis Winston als potenziellem Cut-Kandidat. Obwohl er nicht mehr so jung ist, hat der Veteran doch gezeigt, dass er ein Team gut durch ein Spiel zu führen vermag und genau das ist es, was die Saints brauchen. Ob diese Einstellung in New Orleans bleibt, ist abzuwarten. Mit den vielen neuen Waffen um ihn herum, wie etwa Chris Olave und Rasheed Shaheed, die wohl den Grundbaustein für die Zukunft der Saints auf der Wide-Reiceiver-Position liefern, Jarvis Landry, Juwan Johnson oder eben auch Alvin Kamara kann man aber eigentlich nur Gutes erwarten.

Die noch ausstehende Unterzeichnung des Vertrags, vereint Derek Carr einmal mehr mit Head Coach Dennis Allen, der ihn 2014 als Rookie aus der zweiten Runde des Drafts bei den damaligen Oakland Raiders (heute Las Vegas Raiders) starten ließ. Anders als Carr wurde Allen bereits nach vier Spielen entlassen. Jetzt in New Orleans werden die beiden versuchen, das Team in der kommenden Saison stark anzuführen und den Sprung in die Playoffs zu schaffen.

Ida Janke - 06.03.2023

Derek Carr war für die Saints die beste verfügbare Quarterback-Option auf dem Markt. Nun haben die beiden Parteien sich auf einen Deal einigen können.

Derek Carr war für die Saints die beste verfügbare Quarterback-Option auf dem Markt. Nun haben die beiden Parteien sich auf einen Deal einigen können. (© Getty Images)

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