Viele Entscheidungen stehen an

S Terrell Edmunds könnte für die Steelers zu teuer werden.Die sportliche Saison ist zu Ende, die Arbeit für das Management fängt an. Bei nicht weniger als 18 Spielern laufen die Verträge aus und die Steelers müssen entscheiden, ob sie diesen Spielern neue Verträge anbieten wollen und zu welchen Konditionen. Zu den Free Agents gehören wichtige Stammspieler wie z.B. S Terrell Edmunds, CB Cameron Sutton oder DT Larry Ogunjobi.

Wohl keine neuen Verträge werden der ehemalige First Round Pick LB Devin Bush sowie LB Robert Spillane bekommen. Fraglich sind auch FB Derek Watt, DT Tyson Alualu und RB Benny Snell. Als sicher gilt wohl auch, dass die Laufbahn von Quarterback Nummer 3 Mason Rudolph bei den Steelers enden wird.

Am Ende kommt es bei allen diesen Spielern aber darauf an, zu welchem Preis die Steelers einen adäquaten Ersatz bekommen oder der Spieler bereit ist, bei den Steelers zu verlängern. Und auch die kommende Draft wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Am Ende könnten aber vor allem Edmunds, Ogunjobi und Sutton zu teuer kommen.

Finanziell haben die Steelers eine deutliche bessere Situation als noch in den letzten beiden Jahren. Die Belastungen durch QB Ben Roethlisberger und WR JuJu Smith-Schuster beliefen sich in 2022 noch auf über 15 Millionen US-Dollar. Diese sind nun ausgelaufen. Lediglich DT Stephon Tuitt steht noch mit knapp 4,8 Millionen US-Dollar "in den Büchern".

Damit haben die Steelers immerhin 13 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Nimmt man noch einige Umstrukturierungen bestehender Verträge vor, könnte diese Summer leicht auf über 20 Millionen steigen. Das ist nach dem Ende der Ära von Ben Roethlisberger eine sehr komfortable Situation.

Rekordhalter im "Salary Cap Poker" in 2023 sind übrigen die Chicago Bears, die sensationelle 113 Millionen ausgeben dürfen. Platz 2 belegen die Atlanta Falcons mit 58 Millionen gefolgt von den New York Giants mit 56 Millionen

Korber - 10.01.2023

S Terrell Edmunds könnte für die Steelers zu teuer werden.

S Terrell Edmunds könnte für die Steelers zu teuer werden. (© Getty Images)

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