Keine Probleme für die Chiefs

Kadarius Toney (Kansas City Chiefs)Mit 24:10 besiegten die Kansas City Chiefs die Seattle Seahawks und bleiben damit den sieggleichen Buffalo Bills in der AFC im Rennen um das spielfreie Wochenende zu Beginn der Playoffs auf den Fersen. Die Seahawks verpassten die Chance, Boden gegen ihre Wild-Card-Konkurrenten in der NFC gutzumachen, hatten aber erwartungsgemäß beim großen Favoriten einen ebenso schweren Stand wie Washington und New York in San Francisco und Minnesota. Immerhin: Auch Detroit verlor, sodass die Seahawks weiter erster "Runner-up" im Wild-Card-Rennen hinter den Commanders bleiben.

Der Angriff blieb aber in Kansas City eher limitiert. Zwischenzeitlich hatten mit Quarterback Smith, und den Receivern Metcalf und Goodwin sich auch noch kleinere und größere Blessuren zugezogen, was zusätzlich behinderte. Ein erstes First Down holten die Seahawks erst Mitte des zweiten Viertels. Und es blieb das einzige der ersten Hälfte bis auf die letzte Angriffsserie in den letzten 160 Sekunden, in denen man plötzlich 90 Yards überbrückte und Erinnerungen an die gute erste Saisonhälfte weckte. Aber es reichte lediglich zum Field Goal in der Schlusssekunde, und letztlich hatte auch hier Kansas Citys Defense recht gut die Kontrolle über das Geschehen.

So wie auch in der zweiten Hälfte, in der Seattle sich zwar in der eigenen Hälfte und bis ein paar Yards über die Mittellinie offensive etwas freier entfalten konnte. Doch wenn es ernst wurde, stoppten Kansas Citys Verteidiger die Gäste recht verlässlich. Auch einige Male in vierten Downs, was den Job für Parick Mahomes und die Offense der Chiefs dann noch vereinfachte.

Für die Chiefs war Mahomes in bester Spiellaune, musste aber auch nicht mehr als nötig zeigen. Er warf 16 vollständige Pässe für 224 Yards und zwei Touchdowns bei 28 Passversuchen und blieb dabei ohne Interception. Bei durchschnittlich einer um etwa zehn Yards besseren Startposition für Angriffsserien als bei den Seahawks fiel so nicht ins Gewicht, dass die Seahawks am Ende mehr Yards machten und Quarterback Geno Smith auf 215 Yards kam. Doch die meisten gab es eben in jener einen Angriffsserie zum Ende der ersten Halbzeit und später noch einmal bei der im vierten Viertel, die zum Touchdown für die Seahawks führte.

Davor hatte die Interception von Smith aber schon eine große Chance zerstört, als man mal im Mittelfeld an das Angriffsrecht gekommen war. So war das Spiel dann endgültig entschieden. Und wenn man es genau nimmt, war es dies schon im zweiten Viertel vor dem ersten Field Goal der Gäste: Da war Kansas City mit dem Field Goal von Harrison Butker 17:0 in Führung gegangen. Butker traf aus 47 Yards. Auf dem Weg zum Field Goal überbrückte Kansas City 43 Yards mit sechs Spielzügen in etwa drei Minuten, vor allem mit einem Pass auf Isiah Pacheco für 32 Yards Raumgewinn und dem neuen First Down an der gegnerischen 34-Yard-Linie.

Davor hatten Kadarius Toney und Jerick McKinnon die Touchdown-Pässe von Mahomes gefangen. Im vierten Viertel hatte Mahomes dann die längste Angriffsserie der Chiefs hingelegt, nach der Interception von Juan Thornhill in der Endzone marschierte man über 80 Yards zum 24:3, das der Quarterback selbst mit seinem Lauf in die Endzone holte.

Auerbach - 25.12.2022

Kadarius Toney (Kansas City Chiefs)

Kadarius Toney (Kansas City Chiefs) (© Getty Images)

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