Zwei Halbzeiten, zwei Gesichter!
Normalerweise ist Tom Brady dafür bekannt, sein Team trotz großem Rückstand noch zum Sieg zu führen. Doch diesmal verschenkte er selbst einen 17-Punkte-Vorsprung gegen die Cincinnati Bengals und zeigte dabei vor und nach der Pause jeweils ein anderes Gesicht.
Tampa Bays Touchdown- Ausbeute in der Red Zone liegt diese Saison bei 51 Prozent- deutlich unter dem Wert der Vorjahre (66 Prozent 2021; 65 Prozent 2020).
Doch das Team startete gut und erzielte in den ersten drei Drives zwei Touchdowns (Pässe auf Gage und Godwin), ein Field Goal und hielt die Bengals Offensive bei drei Punkten. Ein rundum starker Auftritt der Bucs in der ersten Hälfte.
Dieser verwandelte sich jedoch in einen Alptraum für Brady, der seinem Status als "G.O.A.T." nicht gerecht wurde. Mit insgesamt vier Ballverlusten (zwei Fumble, zwei Interception) ließ Brady den Gegner wiedererwachen. Die Bengals nutzten drei der vier Turnover in guter Feldposition postwendend für einen Touchdown. Insgesamt erzielte Bengals-Quarterback Joe Burrow vier Touchdowns (Chase, Boyd, Wilcox, Higgins) bei 200 Yards Raumgewinn.
Die Bengals legten einen 34:0 Lauf hin, der ihnen am Ende den Sieg (34:23) und somit auch die Führung in der AFC North einbrachte.
Für Brady war es das erste Spiel seit 2011 mit insgesamt vier Turnovern. Trotz der Niederlage und einer Bilanz von 6-8 liegen die Buccaneers im Schneckenrennen der NFC South weiterhin an der Spitze, wodurch eine Playoff- Teilnahme vielleicht nicht verdient, aber realistisch ist.
Nicholas Fanselow - 19.12.2022
joe Burrow (© Getty Images)
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