Lions überraschen auch gegen den Divisionsleader

Jared Goff scheint seinen zweiten Frühling zu erleben, 330-Yards und 3 TDs bei keiner Interception sprechen eine deutsche SpracheDa wächst was heran in Detroit. Nach einem 1-6 Start sind die Lions nun bei 6-7 und schnuppern überraschenderweise noch an den Playoffs. In den letzten vier Jahren gelang nur einer Mannschaft noch die Playoff Qualifikation nachdem man mit 6-7 in die Saison gestartet war.

Im Divisionsduell gegen den bisher so überzeugenden Favoriten aus Minnesota übermann früh das Kommando. Nachdem die Vikings einen vierten Versuch in Höhe der Mittellinie nicht verwandeln konnten, dauerte es.nur zwei Spielzüge und einen 41-Yard-Pass auf Jaamal Williams und die Lions gingen mit 7:0 in Führung. Die Vikings ließen sich aber nicht Schocken und antworteten prompt. Es gab einen Spieler den auch Detroit nich unter Kontrolle bringen konnte, Justin Jefferson fing fast jeden Ball der in seine Richtung kam und so war es am Ende Delvin Cook der den letzten Yard in die Endzone erledigte.

Im zweiten Viertel passierte zunächst nicht viel, Defense war Trumpf. Nach einem 35-Yard Punt Return von Kalif Raymond fackelte Jared Goff aber nicht lange. Ein 48-Yard-Pass auf DJ Chark un die Führung war wieder in Händen der Lions. Dies sollte auch der Halbzeit stand sein, weil die Lions ein Gastgeschenk der Vikings nicht annahmen und einen Fumble nicht in Punkte ummünzen konnten.

Dies holten sie im ersten Drive der zweiten Halbzeit nach. Dabei zeigte sich das Campbel einer der mutigsten Playcaller der Liga ist. Bei einem vierten Versuch von der eigenen 26-Yard-Linie gab es einen Fake Punt, welcher in massiven Raumgewinn umgemünzt wurde. Am Ende war es ein 5-Yard-Pass auf Josh Reynolds welcher die nächsten Punkte brachte. Minnesota ließ sich aber nicht abschütteln, auch weil Kirk Cousins immer wieder Jefferson und Adam Thielen fand. So auch beim Anschluss TD für 23-Yards der das 13:21 besorgte (zwei-Punkt-Conversion nicht gut).

Die Lions ließen den Fuß aber auf dem Gaspedal und wollten diesen Sieg. Goff verteilte die Bälle gut, am Ende waren es 10 verschiedene Receiver die Bälle von ihm Empfingen. Für die nächsten Punkte war aber RB Nummer 3 Justin Jackson verantwortlich, der sich nach 15-Yards ganz lang machte und gerade noch so den Endzone Pylonen erwischte. Die nächsten Scores auf beiden Seiten waren dann Field Goals.

Dann schalteten die Vikings in den alles oder nichts Mode und kamen zu einem weiteren TD. K.J. Osborn fing einen 15-Yard-Pass von Kirk Cousins. Den folgenden onside Kick konnten sich die Lions sichern und machten mit einem Field Goal den Deckel drauf. 34:23 war das überraschende Endergebnis. Detroit hat zwar nur noch eine theoretische Chance die Playoffs zu erreichen und diese scheinen sie nutzen zu wollen. Jefferson konnte zwar mit 223-Yards einen neuen Franchise Rekord für die Vikings aufstellen, aber mit diesem Talent in der Offensive konnte man sogar verschmerzen das Amon-Ra St-Brown "nur" 68-Yards produzierte und erst spät im Spiel angespielt wurde.


Jan Sawicki - 11.12.2022

Jared Goff scheint seinen zweiten Frühling zu erleben, 330-Yards und 3 TDs bei keiner Interception sprechen eine deutsche Sprache

Jared Goff scheint seinen zweiten Frühling zu erleben, 330-Yards und 3 TDs bei keiner Interception sprechen eine deutsche Sprache (© Getty Images)

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