Browns zurück in der Erfolgsspur

Nick Chubb hatte mit 113 Yards Raumgewinn und einem Touchdown großen Anteil am Erfolg.Vier Tage nach der peinlichen Niederlage gegen die New York Jets hielten sich die Cleveland Browns an den Pittsburgh Steelers schadlos. Die Browns wussten in allen Bereichen, Offense wie Defense, zu überzeugen und gewannen verdient mit 29:14. Dabei sahen die Zuschauer zumindest in der ersten Hälfte ein überraschend offensives und ausgeglichenes Spiels, wobei die Steelers mit einem 14:13-Führung in die Pause gingen. Nach der Hälfte übernahm die Defense der Browns das Geschehen und und wendete das Spiel zu ihren Gunsten.

Dabei hatten die Steelers zunächst einen Vorteil. Sie bekamen den Ball nach der Pause und deren Offense schloss an die guten Leistung der ersten Hälfte an. Ein Shovel Pass über 35 Yards auf RB Jaylen Warren brachte die Steelers bis an die 15-Yard-Linie der Browns, theoretisch. OT Chukwuma Okorafor war über den Line of Scrimmage gerannt und dessen Penalty machte den Erfolg zunichte. Der Drive endete letztendlich ergebnislos in einem Punt.

Im Anschluss daran zeigten die Browns, welches Potenzial in ihrer Offense steckt. QB Jacoby Brissett warf präzise Pässe auf WR Amari Cooper oder TE David Njoku und die Running Backs Nick Chubb und Kareem Hunt rannten erfolgreich hinter einer der besten Angriffslinien der Liga.

Zunächst noch konnte die Defense der Steelers schlimmeres verhindern und die Browns kamen nach 80 Yards und mehr als 7 Minuten nur zu einem Field Goal, das ihnen aber immerhin die Führung einbrachte (16:14).

Etwas mehr als eine Minute später waren die Browns wieder im Ballbesitz und legten den nächsten Drive hin, wieder über 80 Yards. Und dieser war eine wahre Demonstration der Stärke. Chubb und Hunt im Wechsel rannten durch die Defense der Steelers und holten First Down um First Down. Erinnerungen an die Vorsaison, als die Steelers die schlechteste Laufabwehr der Liga stellten, wurden wach. Chubb vollendete den Drive schließlich mit einem Lauf von der Ein-Yard-Linie in die Endzone zum 23:14, die Vorentscheidung. Dieses Mal waren sie 6:35 Minuten in Ballbesitz gewesen.

Am Ende waren die Browns in der zweiten Hälfte nahezu 20 Minuten in Ballbesitz gewesen gegenüber nur 10 Minuten für die Steelers. Deren Defense wirkte mit zunehmender Spieldauer verständlicherweise erschöpft und ausgelaugt, auch weil von der eigenen Offense kaum noch Entlastung kam. Ohne T.J. Watt scheinen die Steelers eine deutlich andere Defense zu sein.

In den letzten zwei Minuten gelang den Steelers dann noch ein Field Goal und mit einem versuchten Onside Kick kam noch einmal etwas Spannung auf. Aber diesmal hatten die Browns gelernt und schlugen den Ball ins Seitenaus zum eigenen Ballbesitz. Der letzte Touchdown der Browns Sekunden vor dem Spielende resultierte aus einem Fumble, war aber bedeutungslos.

Korber - 23.09.2022

Nick Chubb hatte mit 113 Yards Raumgewinn und einem Touchdown großen Anteil am Erfolg.

Nick Chubb hatte mit 113 Yards Raumgewinn und einem Touchdown großen Anteil am Erfolg. (© Getty Images)

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