Adler entgehen knapp einer Katastrophe

Lee Rowland verhindert durch beherztes einschreiten schlimmeres.Freitag Abend waren die Schutzengel Berlin-Adler-Fans. Die Mannschaft der Berlin Adler war gerade auf dem Weg nach Nürnberg, ihrer Zwischenstationen auf der Reise nach Schwäbisch Hall zum Playoff-Viertelfinale, als es auf der A9 Höhe Weißenfels beinahe zu einer Katastrophe kam.

Mitten in einer Baustelle erlitt der Busfahrer während der Fahrt einen Herzinfarkt. Das schnelle und beherzte Eingreifen des Berliner Offensiv-Coordinators Lee Rowland verhinderte einen Unfall und brachte den Bus zum Stehen. Der Umstand, dass der Vorfall innerhalb einer Baustelle passierte und die Geschwindigkeiten nicht hoch waren, verhinderte Auffahrunfälle.

Die Erstversorgung des Busfahrers übernahmen die Physiotherapeutinnen der Adler und eine zufällig im Stau stehenden ehemalige Ärztin der Charité. Die Autobahn wurde voll gesperrt. Die Mannschaft wurde zu Fuß zum nicht weit entfernten Rastplatz geführt.

Nach kurzer Behandlung wurde der Busfahrer ins Krankenhaus Bach Leipzig gefahren und befindet sich dort in einem kritischen Zustand. Das Team wartete bis 23 Uhr auf einen Ersatzbus, erreichte das Ziel Nürnberg gegen 2:30 Uhr. Die spätere unglückliche Niederlage gegen Schwäbisch Hall geriet da fast schon zur Nebensache.

Berlin Adler - 11.09.2022

Lee Rowland verhindert durch beherztes einschreiten schlimmeres.

Lee Rowland verhindert durch beherztes einschreiten schlimmeres. (© Sonja Matysiak)

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