Razorbacks mit starker zweiter Hälfte

In den letzten beiden Spielen lief es für Head Coach Maximilian Schwarz und sein QB Danny Farley nicht mehr richtig rund.Auf der einen Seite große Freude, auf der anderen Seite große Enttäuschung. So nah sind die Emotionen beim American Football beieinander und gestern waren die Bad Homburg Sentinels die Enttäuschten. Am Ende stand ein 13:19 für die Fursty Razorbacks auf dem Scoreboard, wodurch die Wächter nun bei sechs Siegen und drei Niederlagen stehen, die Bayern bei 5-4.

Man hatte sich viel vorgenommen, nach der relativ schwachen Leistung in Kirchdorf in der Woche zuvor. Gegen die Fursty Razorbacks sollte unbedingt ein Sieg her, damit man sich frühzeitig den dritten Platz in der Abschlusstabelle sichern kann. Nach vier Quartern steht man nun aber vor einem Entscheidungsspiel am letzten Spieltag gegen die Stuttgart Scorpions. Im heimischen Sportzentrum Nordwest braucht es dann einen Sieg, will man sich nicht der Gefahr aussetzen noch auf Platz vier der GFL 2 Süd abzurutschen, falls die Fursty Razorbacks am letzten Spieltag die Gießen Golden Dragons bezwingen.

Dabei war der Start gegen die Razorbacks nicht schlecht. Zur Halbzeit führten die Bad Homburger mit 7:0. Nach einem verschossenen Field Goal im ersten Quarter, war es ein Pass von Danny Farley auf Wide Receiver Jermaine Stützel, der seinen ersten Touchdown im Dress der Bad Homburg Sentinels erzielte. Nach der Pause, änderten die Gäste ihren Ansatz in der Offensive und die bis dahin stark aufspielende Defense der Kurstädter, fand immer weniger Antworten gegen das starke Laufspiel.

Auf der anderen Seite entwickelte sich ein ähnliches Bild wie in der vergangenen Woche: die Offense und Quarterback Danny Farley fanden keinen Rhythmus mehr. Und so kam es, wie es kommen musste. Fursty erzielte 19 unbeantwortete Punkte und führte kurz vor Spielende mit 7:19. Fünf Minuten vor Abpfiff dann nochmal ein Lebenszeichen der Sentinels-Offense. Farley auf Kevin Klemm und der verkürzte nochmal auf 13:19. Das reichte aber nicht mehr, um das Spiel nochmal zu drehen. Mit einer Minute Restspielzeit, wechselte das Ballbesitzrecht an der Bad Homburg 10-Yard-Linie. Ohne Timeouts schaffte man es aber nicht mehr in aussichtsreiche Position.


Frank Schulze - 23.08.2022

In den letzten beiden Spielen lief es für Head Coach Maximilian Schwarz und sein QB Danny Farley nicht mehr richtig rund.

In den letzten beiden Spielen lief es für Head Coach Maximilian Schwarz und sein QB Danny Farley nicht mehr richtig rund. (© Frank BAUMERT)

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