Sicherlich hatten einige Hamburger Sea Devils Fans einen höheren Sieg gegen Istanbul in der ELF erwartet, doch die Adjustments, die die Rams in den letzten Tagen in ihrem Roster einbauten, verblüften bereits Barcelona und sollten in Hamburg ebenfalls Spuren hinterlassen. Am Ende stand zwar ein 29:26 Sieg für die Sea Devils zu Buche, der jedoch nur aufgrund einer besser zweiten Hälfte für die Hamburger möglich gewesen war.
So hatte QB Salieu Ceesay während der Anfangsphase Probleme, seine Receiver zu finden und die Rams führten schnell mit 17:0. Yilmaz Berk Güven sollte mit einem 39 Yards Passfang für die ersten Punkte sorgen, während Atilla Isik seinem Namen gerecht wurde und mit einem 67 Yards Interception Return Touchdown für eine weitere Duftmarke der Gäste sorgte. Ein Field Goal rundete das erste Viertel ab, so dass die Sea Devils unter Zugzwang gerieten und Glen Toonga im zweiten Viertel erneut die Kohlen aus dem Feuer holten musste. Drei schnörkellose Rushes sorgten bis in das dritte Viertel für einen schnellen Umschwungund brachten die Hausherren erstmals mit 20:17 in Führung. Bis zum Ende der regulären Spielzeit punktete zwar die Rams mit zwei Field Goals, die Hamburger mit einem weiteren, so dass die Overtime entscheiden musste, welches Team als Sieger vom Platz gehen durfte. Erneut war Glen Toonga zur Stelle und erlief den wichtigen und glücklichen 29:26 Endstand für die Hamburger, der ihnen den ersten Platz in der ELF Nordgruppe weiterhin lässt.
Schlüter - 01.08.2022
Die Istanbul Rams präsentierten sich in Hamburg stark verbessert. (© Sonja Matysiak)
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