Centurions verlieren abermals

Die Cologne Centurions hatten am Samstag mit Berlin Thunder den Tabellenletzten der Nordgruppe im heimischen Südstadion zu Gast. Dabei wollten die Kölner den 1.580 Zuschauern beweisen, dass sie die vergangenen Woche gut genutzt hatten, um sich von den zwei Niederlagen in Folge in den Vorwochen gut erholt hatten. Doch die Gäste ließen ihnen keine Chance.

Berlin ging im ersten Viertel durch ein 24-Yard-Field-Goal von Jomas Schenderöein und ein 20-Yard-Lauf-Touchdown von Jocques Crawford erst einmal mit 10:0 in Führung. Köln hingegen kam mit seinen Angriffsversuchen nicht sehr weit. Der Laufangriff zeigte sich ineffektiv. Der Berlinen Running Back Jocques Crawford holte mit seinen 143 Yards mehr als die ganzen Kölner Läufe zusammen, die lagen bei 61 Yards.

Und auch beim Passspiel sah es nicht viel besser aus. Köln Quarterback Jan Weinreich fand nicht zu seinem Spiel, überwarf oder die Passempfänger ließen das Ei fallen. Dazu kommen dann noch sieben Sacks durch die gut eingestellte Berliner Verteidigung.

Und so erhöhte Thunder dann im zweiten Viertel noch auf 13:0 durch ein 41-Yard-Field-Goal von Jonas Schenderlein. Dies war dann auch der Halbzeitstand. Nach Wiederanpfiff waren es dann auch wieder die Gäste, die punkteten. Der Kickoff zum dritten Viertel wurde nämlich gleich von Albert Wiesigstrauch über 95 Yards in die Endzone retourniert. Damit war das Spiel eigentlich schon entschieden. Zwar fand Jan Weinreich Jannik Lörcks über zwei Yards zum 7:20. Doch im letzten Viertel setzten die Berliner dann noch mit zwei Touchdown nach. Erst trug Kyle Kitchens einen von Jan Weinreich gefumbelten Ball direkt in die Kölner Endzone zum 27:7. Und Yannis Binner fing einen sieben Yards-Pass von Joe Germineno zum 34:7-Endstand aus Sicht der Gäste aus Berlin.

Die Kölner liegen damit in ihrer Division immer noch auf dem dritten Platz. Vor ihnen liegen die ungeschlagenen Barcelona Dragons sowie ELF-Neuling Rhein Fire. Somit sind die Playoff-Träume erst einmal in weiter Ferne. Nun stehen erst einmal drei Auswärtsspiele an und die Gegner sind nicht einfach. Zuerst geht es zu Rhein Fire nach Duisburg und dann kommen die Rückspiele bei Frankfurt und Berlin.

Köln Head Coach Frank Roser hingegen suchte die Schuld bei sich und erklärte gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger: "Wenn Spielzüge nicht funktionieren, schaffe ich es momentan nicht, die Jungs wie zu Saisonbeginn zurück ins Spiel zu holen. Da muss ich einen besseren Job machen."

Tillmann - 04.07.2022

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