Greyhounds überrennen Vampires
Vampire sind gemeinhin empfindlich gegen Sonnenlicht, aber am sonnigen 4. Juni war es das Team der Wuppertal Greyhounds, das den Aachen Vampires mit einem 69:0-Auswärtssieg die Flügel stutzte.
Den Auftakt für das souveräne Spiel machte Sven Osterholt mit einem frühen Touchdown. Dass der anschließende PAT nicht gut war, kann als einer der wenigen Makel des Spiels abgetan werden. Denn schon kurz darauf tänzelte Running Back AJ Brown in seiner unverkennbaren Laufstil in die gegnerische Endzone; eine anschließende Two-Point-Conversion brachte den Spielstand auf 14:0. Dies war aber erst der Auftakt einer zuverlässigen Offense-Arbeit. Leon Eckel und Tobias Handirk verwandelten mit Einsatz und erfahrener Hand die Pässe von Quarterback Riley Cooper zu Touchdowns zum 28:0.
Ebenso hart wie der Aachener Rasen war die Wuppertaler Defense, an denen das Heimteam nur in äußersten Ausnahmefällen zum First Down vorbeikam. Defensive End Keith Rhanes zeigte zudem mit einem Fumble Recover und anschließenden Lauf zu den Aachener Torstangen, dass die Greyhounds Defense auch zum 35:0 punkten kann. Er und seine Kollegen sicherten sich durch spielerisch leicht wirkende Quarterback Sacks und Tackles for Loss die Anerkennung der Coaches und gaben der Offense reichlich Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Platz. So verwandelte Running Back Sven Osterholt einen weiteren Run zum 42:0-Pausenstand.
Kein Mannschaftsteil der Greyhounds ließ in der zweiten Spielhälfte auch nur ein Jota nach, was sich exemplarisch im ersten Touchdown von Running Back Maurice Hartgen zeigte. Er platzierte nach einem empfangenem Toss den Ball strauchelnd und willensstark durch gegnerische Tackle in der Aachener Endzone zum 49:0. Quarterback Florian Ferizi beförderte kurz darauf einen Rollout Pass gegen die Laufrichtung in Nick Jendraschicks sichere Hände zum 56:0. Auch der Quarterback Jonah Weber erhielt seine Gametime in der Offense und trug hinter der stabilen Offensive Line, die den Quarterbacks oft komfortable sieben Sekunden zur Spielzuggestaltung gab, den Ball in die Endzone zum 63:0. Den Schlusspunkt setzte Cornerback Fabian Köther mit einer Interception, die er zum letzten Wuppertaler Touchdown zum 69:0-Endstand.
Die Wuppertal Greyhounds setzen nun durch konzentrierte Vorbereitung alles daran, ihre Erfolgsserie im Heimspiel gegen die Krefeld Ravens am 18. Juni 2ß22 fortzusetzen, wenn der neue Tabellenführer den Verfolger aus Krefeld empfängt.
Tillmann - 06.06.2022
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