Grizzlies entführen Punkte aus Winterthur

Im Angriff der Winterthur Warriors wechselte oft Licht und Schatten. Die Winterthur Warriors sind mit der Partie gegen die aktuellen Vizemeister Bern Grizzlies in die neue NLA-Saison gestartet. Ein schwaches zweites Quarter mit 20 Gegenpunkten war eine der Ursachen für die deutliche 6:34-Niederlage. Rund zwei Stunden vor dem NLA-Spiel konnten die arg ersatzgeschwächten U19-Junioren einen verdienten 14:6 Sieg über die Argovia Pirates verbuchen. Sportlich bleibt den Winterthur Warriors zumindest ein Sieg aus den zwei Startpartien. Mindestens so erfreulich wie der Sieg der Junioren war die hohe Zuschauerzahl an beiden Spielen. Insgesamt fanden rund 670 Zuschauer den Weg ins Deutweg-Stadion (U19: 150, NLA: 520). Damit knüpft man an die Zuschauerzahlen vor der Pandemie an.

Eigentlich verlief der Start ins Spiel für die Warriors nach Mass. Im ersten Spielviertel kontrollierten die Warriors mit ihrer sehr aggressiven Defense die Angriffsbemühungen der Berner. Leroy Rümmeli, der nach seiner bisherigen Juniorenkarriere bei den Warriors zum ersten Mal offiziell mit der ersten Mannschaft auflaufen durfte, erzielte den ersten Touchdown der Saison. Er fing einen weiten Pass von Quarterback Richard Wartmann und brachte den Ball in der Endzone unter. Den Ausgleich erzielten die Bern Grizzlies mit enorm viel Glück zu Beginn des zweiten Viertels: Quarterback Clark Evans verlor den Ball auf dem Weg in die Endzone, jedoch konnte sich ein Berner Angreifer auf den in der Endzone liegenden Ball werfen. Die Grizzlies konnten danach aber bis zur Halbzeit noch zwei weitere Touchdowns erzielen, bereits ein deutliches Warnsignal für dei Gastgeber, dass eine Aufholjagd schwer werden würden.

Nicht ganz unbekannt für Winterthur: Der Start in die zweite Halbzeit gelingt äusserst selten. Die Adjustments der Bern Grizzlies zum Start des dritten Viertels waren offensichtlich besser als die Anpassungen auf Seiten der Warriors. Die gesamte Restspielzeit kontrollierten die Bern Grizzlies das Spiel und vor allem die Warriors Offense. Die Offensive Line wurde zwar noch verstärkt, aber durch Ausfälle in der Woche vor dem Spiel sowie ersten Verletzungen während dem Spiel, fehlte dann doch das eine oder andere Kilo. Auch in der Defense musste man im Verlauf des Spiels umstellen: Routinier Lars von Känel musste verletzt vom Platz – ob er auf das Spiel gegen Thun in zwei Wochen zurückkehren kann ist ungewiss. Die Grizzlies nutzten die sich bietenden Chancen und erzielten pro Quarter noch einen weiteren Touchdown zum Schlussresultat von 6:34 aus Sicht der Warriors.

Thomas Koch - 29.03.2022

Im Angriff der Winterthur Warriors wechselte oft Licht und Schatten.

Im Angriff der Winterthur Warriors wechselte oft Licht und Schatten. (© WW/Sergio Brunetti)

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