Rodgers lässt Zukunft offener denn je
Die Green Bay Packers müssen nach der überraschenden 10:13-Niederlage gegen die San Francisco 49ers bereits ihre Saison beenden. Nun ist erneut die Frage nach der Zukunft von Aaron Rodgers zu klären. Der Quarterback lässt sie offener denn je, stellt aber auch eines klipp klar.
Der 38-Jährige, der schon im vergangenen Sommer einen Machtkamp mit den Verantwortlichen bei den Packers führte, betonte bei seiner letzten Pressekonferenz der Saison: "Ich möchte nicht Teil eines Wiederaufbaus sein, wenn ich weiterspiele." Somit müsste Green Bay erneut ein Team zusammenstellen, was eine realistische Chance auf den Einzug in den Super Bowl und auch dessen Gewinn hat.
Doch viele Verträge in Wisconsin laufen aus und die Gehaltsobergrenzen lassen den Verantwortlichen um General manager Brian Gutekunst nur wenig Spielräume. "Es wird viele Entscheidungen zu treffen geben, viele Spieler, deren Zukunft unklar ist. Es wird interessant sein, zu sehen, in welche Richtung einige dieser Entscheidungen ausfallen", ergänzte Aaron Rodgers. "Ich werde Gespräche haben mit Brian, nächste Woche oder so, etwas mehr Klarheit bekommen und über meine eigene Zukunft nachdenken und wie viel länger ich das machen möchte." Auf jeden Fall werde er eine Entscheidung vor Beginn der Free Agency treffen, versicherte der Quarterback.
Für Head Coach Matt LaFleur sollte es nur in eine Richtung in der Causa Rodgers gehen. "Wir wollen ihn sicherlich wieder hier haben, wir wären ja verrückt, wenn nicht", betonte LaFleur nach der Niederlage gegen San Francisco.
Fabian Biastoch - 23.01.2022
Kehrt Aaron Rodgers zu den Packers zurück? Auch in der kommenden Offseason DIE Frage in Green Bay. (© Getty Images)
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