Packers eiskalt
Die Green Bay Packers sind das beste Team der NFC. Nach dem 37:10-Sieg gegen die Minnesota Vikings sind sie von der Topposition nicht mehr zu verdrängen. Damit starten sie mit einem Freilos in die Playoffs und haben bis zum Super Bowl in Los Angeles Heimrecht.
Die Verhältnisse im Lambeau Field waren schon im Divisionsduell gegen die Vikings frostig: Zweistelle Minusgrade und ein eiskalter Wind sorgten für die berühmt-berüchtigte "Frozen Tundra". Die ebenfalls kalte Temperaturen gewohnten Gäste aus dem Nachbarstaat wurden ohne ihrem Stamm-Quarterback Kirk Cousins jedoch von den Packers vorgeführt.
Im zweiten Viertel führte Green Bay zwischenzeitlich 20:0. Erst kurz vor der Halbzeit gelangen den Gästen um Ersatz-Quarterback Sean Mannion - er musste den auf der Covid-19-Liste stehenden Cousins ersetzen - die ersten Punkte. Ein Touchdown-Pass stand bei ihm am Ende zu Buche bei nur elf First Downs.
Aaron Rodgers hingegen brachte 28 seiner 29 Pässe für 288 Yards an den Mann und warf zwei Touchdown-Pässe. Einen auf Davante Adams und einen auf Allen Lazard. Hinzukamen zwei Läufe in die Endzone von A.J. Dillon. Zudem verwandelte Kicker Mason Crosby, der in dieser Saison auch schon einige schlechte Spiele erwischt hatte, drei Field Goals sicher.
Mit dem Sieg gegen Minnesota und dank der Niederlage der Dallas Cowboys gegen Arizona ist Green Bay Platz eins der NFC nicht mehr zu nehmen. Daran würde auch eine Niederlage im letzten Spiel der regulären Saison gegen Detroit nichts ändern.
Fabian Biastoch - 03.01.2022
Die Green Bay Packers sind nach dem 37:10-Sieg gegen Minnesota das Top-Team der NFC. (© Getty Images)
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