Utah gewinnt Conference-Titel

Utah wurde zum ersten Mal Champion der Pac-12 Conference.Utah holte sich zum ersten Mal den Titel in der Pac-12 Conference. Im Conference Championship Game in Las Vegas schlugen die Utes am Freitag Oregon mit 38:10. Es war der zweite klare Erfolg der Utes gegen Oregon innerhalb von zwei Wochen. Am 20. November hatten sie auf eigenem Platz mit 38:7 gewonnen und sich für das Conference-Finale qualifiziert. Für Oregon endet die Saison mit einem tiefen Fall. Vor der Partie am 20. November in Salt Lake City hatten die Ducks als Fünfter der Playoff-Rangliste gute Chancen, sich zum zweiten Mal nach 2014 für die Playoffs zu qualifizieren, jetzt bleibt ihnen nur noch die Teilnahme an einem der vielen zweitrangigen Bowl-Spiele. Utah wird dagegen zum ersten Mal in der Team-Geschichte im Rose Bowl, dem ältesten und abgesehen von den Playoffs prestigeträchtigsten Bowl-Spiel, antreten. "Wenn Sie mir nach den ersten drei Spielen (damalige Bilanz: 1-2) gesagt hätten, dass wir heute hier stehen würden, hätte ich Sie für verrückt erklärt", sagte Utahs Head Coach Kyle Whittingham kurz nach dem Ende des Spiels.

Die Partie in Las Vegas lief nach dem gleichen Muster wie das Spiel der Beiden zwei Wochen zuvor. Utah ging früh in Führung, baute die Führung kontinuierlich aus und lag schon zur Halbzeit klar vorn. Die Utes konnten sich auf der einen Seite angesichts der Ausfälle auf den Wide-Receiver-Positionen bei Oregon darauf konzentrieren, das Laufspiel zu stoppen, was ihnen auch weitgehend gelang, und zogen auf der anderen Seite Oregons Abwehr immer wieder mit erfolgreichen Pässen in die Mitte, im Bereich zwischen zehn und 20 Yards hinter der Line of Scrimmage, auseinander, was Platz für erfolgreiche Läufe schuf. Oregons Head Coach Mario Cristobal erklärte sich das später so: "Sie haben ihre Duelle gewonnen, sowohl vom Coaching her betrachtet als auch in der Ausführung der Spielzüge. Sie haben einfach besser gearbeitet als wir. Dafür gibt es keine Entschuldigung."

Das stimmt wohl, erklärt aber nicht, warum das so war. Das Befremdliche war das Auftreten der Ducks insgesamt. Selbst die Kommentatoren des übertragenden amerikanischen TV-Senders attestierten ihnen, "lethargisch und ohne Feuer" zu spielen. Das galt vor allem für den Angriff und in dem insbesondere für QB Anthony Brown. Oregons Abwehr hielt lange Zeit noch gut dagegen, verhinderte mit zwei Interceptions von LB Noah Sewell und DB Verone McKinley im zweiten Viertel zum Einen Schlimmeres und gab zum Anderen mit der ersten Interception der Offense sogar eine gute Ausgangsposition (eigene 46-Yard-Linie) für den Versuch, den Rückstand (zu dem Zeitpunkt 0:14) zu verkürzen. Aber nicht einmal das half an diesem Abend. Von einem guten Pass (19 Yards bis an Utahs 29-Yard-Linie) abgesehen, kam der Angriff nicht voran und endete letztlich mit einem verschossenen Field-Goal-Versuch aus 44 Yards Entfernung.

Danach bekam Utah das Spiel vollends in den Griff. Mit einem langen Angriff (12 Spielzüge, 74 Yards) bauten die Utes etwas später ihre Führung auf 20:0 aus und nahmen nach einem katastrophalen Fehlwurf von Brown in der eigenen Hälfte acht Sekunden vor der Halbzeitpause mit einem schnellen Field Goal noch drei weitere Punkte mit. Ein echtes Aufbäumen Oregons gegen die sich abzeichnende Niederlage gab es nie. Mit dem ersten Angriff in der zweiten Halbzeit gelang den Ducks gerade mal ein Field Goal zum 3:23, und ihr bester Angriff (12 Spielzüge, 90 Yards, fünf Minuten Ballbesitz) zum 10:38 war nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Hoch - 05.12.2021

Utah wurde zum ersten Mal Champion der Pac-12 Conference.

Utah wurde zum ersten Mal Champion der Pac-12 Conference. (© FWAA / Utah Utes)

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